Ihren Durchbruch hatte sie einst mit der Rolle der Kleopatra, den größten Erfolg mit ihrer Darstellung von Elizabeth II. Vor ihrem 80. Geburtstag am kommenden Samstag (26. Juli) macht die Oscar-, Emmy-, Tony- und Olivier-Gewinnerin keine Anstalten, kürzerzutreten.
Über mangelnde Rollenangebote kann sich Helen Mirren nicht beklagen. Anfang des Jahres war sie im Western-Drama „1923“ zu sehen. Aktuell spielt sie in der Gangster-Serie „Mobland“ mit. Und demnächst kommt die britische Schauspielerin mit der Krimikomödie „The Thursday Murder Club“ ins Kino.
Lampenfieber nach all den Jahren
Dabei verspürt sie selbst nach so langer Zeit auf der Theaterbühne und vor der Kamera immer noch Angst, wenn sie neue Rollen annimmt. „Man hat Angst vorm Scheitern, weil man dort etwas von sich preisgibt“, verrät sie vor Jahren im Interview der Deutschen Presse-Agentur. „Man möchte seine Schauspielkollegen, den Regisseur und natürlich das Publikum nicht enttäuschen.“
Die Dinge, die dir wirklich Angst machen, sind die Dinge, die du machen solltest.
Helen Mirren
Diese Angst vor dem Scheitern ist für Mirren jedoch eher ein Ansporn als ein Hindernis. „Die Dinge, die dir wirklich Angst machen, sind die Dinge, die du machen solltest“, erklärte die wandlungsfähige Britin. „Denn es bedeutet, dass sie anspruchsvoll sind und dir eine Menge abverlangen. Aber sie machen auch Spaß. Wenn man die Angst einmal überwunden hat, dann wird es großartig.“
In ihrer langen Filmkarriere überzeugt sie in unterschiedlichsten Rollen und Genres – von Historienfilmen bis zu Krimis und Komödien. Sogar in der „The Fast And The Furious“-Reihe mit muskulösen Actionstars wie Vin Diesel und Jason Statham gehört sie zur wiederkehrenden Besetzung. Mit amüsanter Ironie spielt sie die prollige Mutter eines Ex-Soldaten.
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