Popsängerin Lily Allen hat offenbart, dass sie sich wegen ihrer Kaufsucht in Therapie befindet. Seit der Veröffentlichung des von Kritikern gefeierten Albums „West End Girl“ im Oktober habe sie sehr viel Geld für luxuriöse Dinge ausgegeben.
Auf der Platte thematisiert die 40-Jährige auch das Ende ihrer Ehe mit dem „Stranger Things“-Schauspieler David Harbour.
Benehmen wie Milliardärin
Im Gespräch mit ihrer besten Freundin Miquita Oliver in einem Weihnachtsspecial ihres Podcasts „Miss Me?“ enthüllte Lily: „Ich spiele hier gerade mit meinem riesigen Diamant- und Smaragdring. Ich habe mir selbst ein kleines Geschenk gemacht – na ja, so klein ist es nicht. Man muss sich selbst etwas gönnen und den Moment feiern.“ Die Chartstürmerin räumte ein, dass sie es wohl etwas übertrieben habe: „Ich bin überzeugt, dass ich Milliardärin bin. Handtaschen wurden gekauft, Schmuck wurde gekauft und ein Auto wurde gekauft.“
EMDR-Therapie gegen Exzess
Die „Smile“-Interpretin verriet außerdem, dass sie aufgrund ihres exzessiven Konsumverhaltens eine EMDR-Therapie (Eye Movement Desensitisation and Reprocessing) begonnen habe. Lily erklärte: „Ich habe vor vier Monaten mit der EMDR-Therapie angefangen, und sie hat mein Leben verändert. EMDR ist eine spezielle Form der Therapie, die das Gehirn stimuliert und neue Bahnen in Bezug auf bestimmte Verhaltensweisen oder traumatische Erfahrungen schafft.“
Im Moment helfe ihr diese Therapieform sehr. „Ich kenne die Wissenschaft dahinter nicht genau, aber es funktioniert für mich“, betonte die Musikerin.
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