„Coldplay schuld“

Hat er oder nicht? Wirbel um „Entschuldigung“

Viral
18.07.2025 08:31

Dieser „Kiss Cam“-Moment schreibt wohl Geschichte: Die Verliebten, die die Kamera bei einem Coldplay-Konzert in Boston einfing, sind nämlich verheiratet – jedoch nicht miteinander. Nachdem das kompromittierende Video viral ging, sorgt nun eine „Entschuldigung“ des Fremdgehers für jede Menge Wirbel ...

Eigentlich wollten sie nur einen romantischen Abend beim Konzert von Coldplay verbringen, doch dann richtete sich die „Kiss Cam“ auf Andy Byron und Kristin Cabot. Rasend schnell verbreitete sich das Video der beiden Fremdgeher in den sozialen Medien. 

Fake-Entschuldigung ging viral
Und ebenso schnell wurde auch die vermeintliche Entschuldigung des CEO des US-Tech-Unternehmens Astronomer geteilt. Nur, dass sich dabei in Wahrheit um einen Fake handelte!

Sehen Sie hier die kompromittierenden Aufnahmen von Coldplays „Kiss Cam“:

„Ich möchte zum Moment, der im Internet kursiert, Stellung nehmen, und zu der Enttäuschung, die er verursacht hat“, heißt es in der Fake-Botschaft, die nicht nur von mehreren Medien zitiert, sondern auch von Elon Musk auf Twitter weiterverbreitet wurde. 

„Was ein Abend voller Musik und Freude werden sollte, wurde zu einem zutiefst persönlichen Fehler, der sich auf einer sehr öffentlichen Bühne abspielte“, ist in der Botschaft zudem zu lesen. Byron wolle sich demnach „aufrichtig bei meiner Frau, meiner Familie und meinem Team bei Astronomer entschuldigen. Sie haben von mir als Partner, als Vater und als Führungskraft Besseres verdient.“

So wolle er nicht sein, und so wolle er auch nicht die Firma, die er aufzubauen geholfen hat, repräsentieren, hieß es in dem Fake-Statement weiter. Deshalb werde Byron sich „Zeit zum Nachdenken“ nehmen. 

„Privater Moment ohne Zustimmung“ geteilt
Für viel Aufregung sorgten schließlich auch die letzten Zeilen der „Entschuldigung“. Denn darin scheint Byron die Schuld vor allem Coldplay zuzuschieben. „Ich möchte auch zum Ausdruck bringen, wie beunruhigend es ist, dass ein eigentlich privater Moment ohne meine Zustimmung öffentlich wurde. Ich respektiere Künstler und Entertainer, aber ich hoffe, dass wir alle gründlicher darüber nachdenken können, welche Auswirkungen es hat, wenn man das Leben eines anderen Menschen in ein Spektakel verwandelt.“

Taylor Jones, Chef der PR-Abteilung von Astronomer, bestätigte gegenüber dem „Men’s Journal“ mittlerweile, dass es sich bei der Entschuldigung „nicht um eine echte Stellungnahme“ handelt.

Ehefrau löschte Social-Media-Konto
Byrons Ehefrau Megan Kerrigan Byron reagierte jedenfalls tatsächlich auf die Affäre ihres Ehemannes. Wie „Page Six“ berichtete, entfernte sie zuerst den Nachnamen Byron von ihrem Social-Media-Account, nur um diesen später komplett zu löschen ...

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