Machtdemonstration von Jannik Sinner bei seinem Auftaktmatch in Wien! Die Nummer eins des Erste-Bank-Open-Turniers ließ Daniel Altmaier keine Chance. In zwei Sätzen setzte sich der Südtiroler mit 6:0 und 6:2 gegen den Deutschen durch. Sinner zeigte sich dabei bestens gelaunt.
Der Erstauftritt des 24-jährigen Sinners nach seinem sechs Millionen Dollar schweren Triumph beim Einladungsturnier „Six Kings Slam“ in Riad war vom Publikum mit großer Vorfreude erwartet worden. Schon bei der Vorstellung brandete in der mit 9.800 Zuschauern ausverkauften Halle Jubel auf, wie in den Tagen zuvor noch nie. Lange zu sehen bekamen die Anhänger den diesjährigen Australian-Open- und Wimbledonsieger aber nicht, nach etwas mehr als 58 Minuten verwandelte er seinen ersten Matchball. Zu groß war der Klassenunterschied im vierten direkten Duell mit Altmaier.
Nun wartet Cobolli
Der 27-jährige Deutsche machte im ersten Satz nur sechs Punkte, schrieb danach mit fünf Punkten im ersten Game aber zumindest an. Ein weiterer Gamegewinn war das Höchste der Gefühle für den Ranglisten-51. „Es war ein super Spiel, ein super Anfang. Ich habe sehr gut aufgeschlagen, mich gut gefühlt und bin logischerweise sehr zufrieden“, resümierte der Topgesetzte. Lobende Worte hatte er für den Anhang parat. „Die Atmosphäre ist super“, betonte Sinner.
Sinners nächster Gegner Cobolli buchte sein Achtelfinalticket am Turnier-Nebenschauplatz in der Marx Halle mit einem 7:6(6),6:2 gegen den Tschechen Tomas Machac. Mit Matteo Berrettini stieg dank eines 7:6(5),6:3 über den Australier Alexei Popyrin ein weiterer Italiener ins Achtelfinale auf. Dieses schon gemeistert hat Griekspoor. Der Niederländer, der zum Auftakt den auf Position fünf gereihten Russen Karen Chatschanow ausgeschaltet hatte, gab beim 7:6(4),7:6(2) gegen den US-Amerikaner Brandon Nakashima diesmal keinen Satz ab.
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