Wenn Menschen weinen, von denen man das nicht erwartet, nimmt man ihnen die Tränen eher ab.
Entsprechende Belege liefert eine Studie der polnischen Universität Łódź, die in der Fachzeitschrift „PLOS One“ veröffentlicht worden ist. Die Befragten mussten angeben, wie aufrichtig Gesichtsausdrücke auf sie wirkten – oder ob es sich beim Weinen ihrer Einschätzung nach nur um strategisch kullernde Krokodilstränen handelte.
Bestimmten Menschen wurde eher geglaubt
Für diese könnten Tränen „sozial nützlicher“ sein, schlussfolgerte Monika Wróbel. Ihr Weinen würde also als ehrlicheres Signal vom Gegenüber empfangen werden, woraufhin diese eher motiviert seien, dem Klagenden zu helfen.
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