Wie einst Diana

Prinz Harry marschierte durch Minenfeld in Afrika

Royals
16.07.2025 21:58

Prinz Harry eifert seiner Mutter Diana nach. Wie einst die umschwärmte Prinzessin marschierte der jüngere Sohn des britischen Königs Charles III. (76) durch ein Minenfeld in Afrika. Einziger Schutz beim Gang durch einen schmalen Pfad inmitten roter Warnschilder mit Totenkopfsymbol war eine blaue Weste. 

Die einstige Princess of Wales hatte mit einer ähnlichen Aktion nur Monate vor ihrem Unfalltod im Jahr 1997 Furore gemacht.

Die Bilder aus Angola gingen um die Welt und regten eine globale Debatte über die Gefahren durch Landminen an.

Harry wandelt in Dianas Spuren – nicht zum ersten Mal. Schon 2019 war er in Angola in einem ...
Harry wandelt in Dianas Spuren – nicht zum ersten Mal. Schon 2019 war er in Angola in einem geräumten Minenfeld.(Bild: AFP/The HALO Trust / AFP)

Genau wie Diana damals wollte Harry mit der Geste auf die Arbeit des Halo-Trusts aufmerksam machen. Die internationale Organisation räumt auf der ganzen Welt Minenfelder und hilft Menschen, die gefährlichen Überreste bewaffneter Konflikte zu meiden.

Bilder von Prinz Harry in Angola:

Prinz Harry in Angola
Prinz Harry in Angola(Bild: AFP/Ampe Pedro/The HALO Trust)
(Bild: AP/Dominic Lipinski)
(Bild: AP/Dominic Lipinski)
(Bild: AP/Dominic Lipinski)
(Bild: AP/Dominic Lipinski)

„Kinder sollten niemals in Angst leben müssen, wenn sie draußen spielen oder zur Schule gehen“, sagte Harry.

  • Nach Angaben der Organisation wurden allein seit 2008 in Angola mindestens 60.000 Menschen durch Landminen getötet oder verletzt. Über 120.000 Minen und 100.000 Bomben wurden bereits entschärft. Trotzdem seien noch immer 1000 Minenfelder übrig.
  • In Angola tobte seit der Unabhängigkeit des Landes im Jahr 1975 ein knapp drei Jahrzehnte dauernder, blutiger Konflikt. Der bis 2002 dauernde Bürgerkrieg forderte zahlreiche Opfer und hinterließ ein Land mit zerstörter Infrastruktur und gefährlichen Hinterlassenschaften.

Harry nahm im Anschluss an einer Unterrichtseinheit für Kinder über Minen und andere Sprengkörper in dem entlegenen Dorf Cuito Canavale im Südosten Angolas teil.

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