Staatsoper ausverkauft

Johann K. auf den Spuren von Plácido Domingo

Die „Krone“ war dabei: Schreiber, Krankl, Matosic kurz vor dem Auftritt.(Bild: Alexander Tuma)

Auf den Brettern, die die Welt bedeuten, in der Staatsoper in Wien, feierte Hans Krankl mit Monti Beton ein rundes Jubiläum. Seit 20 Jahren besteht diese musikalische Kombination – und sie funktioniert. Und nach vielen ausverkauften Stadthallen rockten sie nun das erste Haus am Ring.

Wenn ein ehemaliger Kult-Kicker aus Mariahilf und eine Band aus Simmering gemeinsame Sache machen, dann entsteht daraus eine besonders gschmackige Wiener Melange. Und das bereits seit 20 Jahren! So lange stehen „Goleador“ Hans Krankl, alias Johann K., und Monti Beton (bestehend aus den Künstlern Thomas Schreiber und Toni Matosic) gemeinsam auf der Bühne. Und anlässlich seines runden Jubiläums mietete sich das launig-musikalische Kult-Trio in die Staatsoper ein.

Bei Opernball-Generalprobe fiel der Groschen
„Kapellmeister“ Matosic darüber, wie sie im ersten Haus am Ring landeten: „Wir haben über Jahre die Stadthalle ausverkauft – zum 20er wollten wir etwas anderes bespielen“, und weiter, „Nach einem Besuch bei der Generalprobe des Opernballs war der Fall klar, hier spielen wir!“

Vor dem Auftritt signierte das Trio hunderte CDs für ihre Fans.(Bild: Alexander Tuma)

Koch-Grandseigneur Ewald Plachutta mit Ehefrau Eva.(Bild: Alexander Tuma)

Wo einst Placido Domingo (ein großer Krankl-Fan) stand, trat nun Krankl (cool wie der Opernstar) selbst auf: „Erst kurz vor dem Auftritt selbst, bin ich nervös. Davor wird nur geblödelt.“ Applaus gab‘s dafür von Gästen wie Küchen-Grandseigneur Ewald Plachutta und Ex-Schneck Herbert Prohaska.