Bei Wettbewerb

Segelflieger zerbricht bei Notlandung in Feld

Kärnten
18.06.2025 21:22

Als ein 42-jähriger Pilot aus Tschechien bei einem Rundflug mit seinem Segelflieger plötzlich an Höhe verliert, leitete er eine Notlandung ein. Doch das ungemähte Feld war nicht so eben, wie es auf den ersten Blick wirkte.

Zu einem Rundflug mit Wettkampfcharakter startete am Mittwoch ein 42-jähriger Tscheche vom Flugplatz Feldkirchen mit seinem Segelflieger. Doch gut 55 Kilometer Fluglinie entfernt, verlor der Pilot plötzlich im Bereich Lurnfeld an Höhe.

„Er suchte sich ein ungemähtes Feld im Bereich Drauhofen aus und versuchte, den Flieger so sanft wie möglich zu landen“, berichtet die Polizei. Leider übersah er dabei eine Vertiefung im Feld. „Der Flieger verdrehte sich und kam mittig zu Bruch“, beschreibt die Polizei den Unfallhergang.

Zum Glück passierte dem Piloten dabei nichts. Während der Flieger mit einem Trailer abgeholt wird, muss der entstandene Flurschaden noch erhoben werden.

Zweiter Flieger im Unglück
Auch ein 41-jähriger Salzburg musste mit Problemen in der Luft kämpfen, als er gegen 16.35 Uhr von der Gerlitzen mit einem Paragleitschirm losflog. „Während des Fluges kam es zu Problemen mit dem Wind, sodass er den Notfallschirm ziehen musste“, so die Polizei.

Dabei wurde er durch den Wind auf ein Hoteldach in St. Andrä am Ossiacher See verweht. „Durch den Aufprall erlitt er Verletzungen unbestimmten Grades“, berichtet die Polizei. „Er wurde mittels Drehleiter von der HFW Villach vom Hoteldach geborgen.“ Dann ging es mit der Rettung ins LKH Villach.

Porträt von Kärntner Krone
Kärntner Krone
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