Während in den USA und China bereits autonome Autos durch die Gegend düsen, will der Fahrtendienst Uber im kommenden Jahr selbstfahrende Pkws in der britischen Hauptstadt London erproben.
In Großbritannien gab es in den vergangenen zehn Jahren bereits mehrere Pilotprojekte zum autonomen Fahren. Führend auf dem Gebiet sind die britischen Firmen Wayve und Oxa. Bisher musste aber stets ein Mensch am Lenkrad sitzen, um im Notfall eingreifen zu können. Dies werde im kommenden Jahr nicht mehr vorgeschrieben sein, erklärte die britische Regierung am Dienstag.
Uber wolle autonomes Fahren überall zu einer „sicheren und verlässlichen Option“ machen und mit dem Versuch in London nähere sich das Unternehmen einer solchen Zukunft an, erklärte das Unternehmen am Dienstag. Die britische Regierung erklärte, ein Pilotprojekt starte im Frühjahr 2026 zunächst „in kleinem Umfang“. 2027 solle es dann ausgeweitet werden.
Mehr Flexibilität
Die Regierung betonte, menschliche Fehler seien mitverantwortlich bei 88 Prozent aller Unfälle. Autonomes Fahren erhöhe die Verkehrssicherheit. Es biete zudem „mehr Menschen mehr Flexibilität“, um von A nach B zu kommen, vor allem in der Stadt.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.