Qualvoller Tod

Wilderer schoss auf Rehe, Tiere liefen weiter

Oberösterreich
17.05.2025 18:30

Im oberösterreichischen Innviertel wüten weiter Wilderer. Ein Jährlingsbock sowie ein zwei Jahre alter Rehbock wurden im Bauchbereich angeschossen und liefen dann jeweils noch ein Stück weiter, bevor sie verendeten. Jetzt ermittelt die Polizei.

Schon wieder! Nachdem in den vergangenen Wochen mehrmals Fälle von Wilderei im Innviertel Schlagzeilen gemacht hatten – etwa in Burgkirchen und in Andorf –, schlugen die illegalen Schützen nun erneut zu. Und zwar in Kopfing sowie in Zell an der Pram.

In Kopfing wurde zwischen 13. und 15. Mai ein Jährlingsbock illegal erlegt, vermutlich mittels Teilzerlegungsgeschoss. Das Tier wies laut Polizei einen Durchschuss im Bauch auf und dürfte nach dem Treffer noch weitergelaufen sein, bis es schließlich verendete.

Jäger fanden tote Tiere
Einen ebenso qualvollen Tod erlitt ein zwei Jahre alter Rehbock in Zell an der Pram. Auf das Wild wurde zwischen 15. und 17. Mai geschossen. Auch dieses Tier wurde im Bauchbereich getroffen und auch dies Reh lief noch weiter, bis es verendete.

Gefunden wurden die toten Tiere jeweils von Jägern, welche die Fälle danach bei der Polizei anzeigten. Die Exekutive ermittelt jetzt wegen „Eingriff in fremdes Jagdrecht“, wie das Delikt der Wilderei offiziell heißt.

Porträt von OÖ-Krone
OÖ-Krone
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