Als Babysitter

Pädagoge gesteht Missbrauch an Mädchen (7) ein

Salzburg
09.05.2025 16:00

Als Babysitter passte ein ausgebildeter Kindergartenpädagoge im Vorjahr auf ein sieben Jahre altes Kind auf. Das nutzte er aus, um die 7-Jährige an intimen Stellen zu berühren. Vor Gericht räumte er großteils die Missbrauchshandlungen ein und fasste neben einer Bewährungsstrafe eine Geldstrafe aus. Seinen Job darf er nicht mehr ausüben.

Als ausgebildeter Kindergartenpädagoge übernahm der angeklagte Salzburger (30) einen Job als Babysitter für ein sieben Jahre altes Mädchen. Seine Aufpassertätigkeit nutzte er aus, um das Kind für seine Triebe zu missbrauchen: Laut Anklage der Staatsanwaltschaft hat er mehrfach das Mädchen an intimen Stellen berührt und gerieben – er soll sich dabei auch selbst befriedigt haben. Und das in einem Zeitraum von rund einem Monat: zwischen April und Mai 2024.

Berufsverbot und Psychotherapie
Beim Prozess am Freitag im Salzburger Landesgericht räumte er sein Fehlverhalten ein: Er habe sie berührt, das gab er zu, aber nicht so fest und intensiv, wie in der Anklage dargestellt, meinte er. Seinen Beruf als Pädagoge wolle er ohnehin nicht mehr ausüben, versprach er zudem.

Zwölf Monate Haft auf Bewährung und 4320 Euro unbedingte Geldstrafe lautete das bereits rechtskräftige Urteil. Zudem wurde ihm vom Gericht ein Berufsverbot erteilt und er muss wöchentliche Besuche beim Psychotherapeuten nachweisen. 

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