Jetzt ist es fix. Der Hochhausbrand in Wels am Donnerstag um 6.19 Uhr früh war gelegt worden. 44 Menschen mussten flüchten. Auch der erste Hochhausbrand 400 Meter entfernt am Dienstagmorgen war offenbar die Tat eines Feuerteufels.
Am Donnerstag um 6.19 Uhr wurde die Polizei in Wels zu einem Kellerbrand beordert. Am Einsatzort eingetroffen war die Rettung und die Feuerwehr bereits vor Ort. Die Polizisten gingen gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr durch das gesamte Gebäude, und die Bewohner des Hauses wurden evakuiert.
Drei Personen kamen ins Spital
Aufgrund der starken Rauchentwicklung durch das Feuer im Keller waren das Stiegenhaus sowie einige Wohnungen stark verraucht. Drei Personen wurden mit der Rettung zur weiteren Versorgung ins Klinikum Wels eingeliefert.
„Zweifellos Brandstiftung“
Laut einem Brandsachverständigen handelt es sich bei dem Brand zweifelsohne um eine Brandstiftung. Weitere Ermittlungen werden durch das Kriminalreferat des Stadtpolizeikommandos Wels geführt.
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