Paszek, Ofner und Co.

Diese Tennis-Größen spielen für Kärntner Klubs

Kärnten
07.05.2025 09:58

Die Tennis-Bundesliga startet am Samstag. Ofner, Rodionov und Paszek – in Kärnten schlagen auch heuer nationale Größen auf. Überraschungs-Klub St. Andrä griff im Winter bei den KLC-Damen zu. Auch in der 2. Bundesliga legen die Herren der Union an.

Drei Kärntner Vereine in der höchsten heimischen Tennis-Bundesliga – ein absolutes Novum! Am Samstag starten sie in die neue Saison

UTC Straßburg. Scheidet Jurij Rodionov beim Challenger-Turnier in Prag im Doppel bis Freitag aus, schlägt der 25-Jährige am Samstag zum Auftakt für Straßburg gegen Bad Sauerbrunn (mit Davis-Cup-Kapitän Jürgen Melzer!) auf. Anders Sebastian Ofner – Österreichs Bester ist ja in Straßburg genannt, steht beim ATP-Masters in Rom im Hauptfeld. „Ich rechne heuer nicht mit Einsätzen von ihm. Dafür ist er zu stark von seiner Verletzung zurückgekommen“, so Straßburg-Boss Georg Pirkebner.

Jurij Rodionov spielt auch heuer in Straßburg. (Bild: Kuess Josef)
Jurij Rodionov spielt auch heuer in Straßburg.

Er baut weiter auf die Legionäre Janez Semrajc (Slo) und Deni Zmak (Kro) – als Backup ist Bogdan Bobrov (Rus/ Nummer 466 der Welt) neu. Aus Österreich sind Sebastian Sorger und Patrick Ofner gesetzt. Mit Peter Goldsteiner (W/35) bekommen die Kärntner Tobi Smoliner, Niklas Grünefeldt und Paul Schmölzer noch mehr Konkurrenz.

KLC. Die Titelhoffnungen sind bei den Damen wohl so groß wie noch nie. Mit Tamira Paszek gelang Coach Josko Skugor ein Königstransfer – für die beiden Heimpartien am 24. Mai gegen Titelverteidiger Linz und am 8. Juni gegen den Grazer Park Club hat die 34-Jährige fix zugesagt. „Diese drei Teams machen sich in unserer Gruppe zwei Plätze fürs Semifinale aus“, so Skugor, der mit Valeriya Strakhova (Nummer 111 der Welt) und Antonia Ruzic (Nummer 117) zwei neue Top-Legionärinnen hat.

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„Mit diesem Kader gehen wir auf den Titel los.“

Josko SKUGOR

„Mit diesem Kader gehen wir auf den Titel los“, sagt Skugor, dessen Mädels am Samstag in Mödling starten. Pikant: Ex-KLC-Spielerin Polona Hercog (Slo) wechselte die Seiten, ist in der Parallelgruppe für St. Andrä genannt. „Das war nicht okay. Sie hat dort zugesagt, ohne mit mir zu sprechen“, ärgert sich Skugor.

Polona Hercog hat beim ITF-Turnier in Feld am See Kärnten lieben gelernt. (Bild: GEPA)
Polona Hercog hat beim ITF-Turnier in Feld am See Kärnten lieben gelernt.

TC St. Andrä. Eine Hilfe im Kampf gegen den Abstieg bei den Lavanttalerinnen wird Hercog wohl nicht sein – mit einer Handgelenksverletzung droht schon jetzt das Saisonaus. So müssen es die Jungen richten, die im Vorjahr überraschend den Aufstieg geschafft haben – Alja Senica (Slo), Anja Casari (It) sind noch nicht einmal volljährig.

Vorneweg ist Sarah Kanduth mit 31 Jahren die Älteste – sie kürte sich gerade erst zur Weltmeisterin in der Altersklasse 30+. Barbara Mulej (Weltmeisterin 50+) wird nur sporadisch zum Einsatz kommen. „Das oberste Ziel ist der Klassenerhalt“, so Kapitänin Julia Adlbrecht (47), die nach einer Knorpeltransplantation im Knie ausfällt. Los geht’s in Kufstein.

Auch in der 2. Bundesliga wird’s schon ernst. Die Herren der Union Klagenfurt legen am Samstag gegen Hard los. 

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