An ihre Kapazitätsgrenzen stieß zuletzt die Messe Wels. Durch den Bau der neuen Messehalle soll wieder viel mehr Luft nach oben geschaffen werden. Am 30. April erfolgte der offizielle Spatenstich. Bereits im Jänner 2026 soll die neue Halle bereits feierlich eröffnet werden.
Ein Freudentag“, war für den Welser Bürgermeister Andreas Rabl und Messedirektor Peter Franzmayr der heutige, 30. April. Um kurz nach 14 Uhr erfolgte der offizielle Spatenstich für den Bau der neuen Messehalle 22. Mit einer Investition von 34 Millionen Euro entsteht in nur neun Monaten eine neue Ausstellungsfläche im Ausmaß von 9200 Quadratmetern. Dass eine Umsetzung in so kurzer Zeit möglich ist, hat bereits der Neubau der Halle 21 gezeigt, die 2014 in einer Bauzeit von nur 177 Tagen fertiggestellt wurde.
Die Hälfte der Kosten wird von der Messe Wels getragen, der Rest von der Stadt und dem Land. Als Vertreter des Landes betonte Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner die Wichtigkeit des Bauwerkes für Wels sowie Oberösterreich: „Es ist ein Großprojekt und eine Absicherung des Wirtschafts- und Messestandorts für die kommenden Jahrzehnte.“
Europaweiter Bieterwettbewerb
Zurück zum Bauprojekt: In einem europaweiten Bieterwettbewerb nach Bundesvergabegesetz konnten sich die Architekturbüros ZGP – Architekten Zellinger Gunhold und Partner Ziviltechniker GesmbH aus Linz und F2 Architekten ZT GmbH aus Schwanenstadt als Sieger positionieren. Das Projekt wird als Generalplaner-Projekt von SPIRK + Partner Ingenieur GmbH aus Linz abgewickelt.
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