„Krone“-Kino-Kritik

„Zucchero“: Porträt eines zerbrechlichen Musikers

Unterhaltung
25.10.2024 12:30

Eine intime Reise in die Seele von Zucchero, dem italienischen Blues-, Soul- und Rock’n’Roll-Meister: Der Film zeigt exklusive Bilder seiner „World Wild Tour“ und gewährt Einblicke in sein Privatleben. Mehr als nur ein Biopic – es enthüllt seine Zweifel und seine Zerbrechlichkeit. Lesen Sie hier unsere Kino-Kritik zu der intimen Dokumentation „Zucchero“. 

Signore Fornaciari? Nie gehört! Fällt sein Künstlername Zucchero, dann hat man auch schon einen seiner Kultsongs im Ohr: „Senza una donna“! Dass der in der ländlichen Emilia-Romagna aufgewachsene italienische Musiker und Barde selbst Superstars zu seinen größten Fans zählt, davon erzählt diese von vielen Begegnungen, Interviews und Konzertmitschnitten geprägte Doku.

„Senza una donna“ ist der Kultsong des Musikers „Zucchero“.
„Senza una donna“ ist der Kultsong des Musikers „Zucchero“.(Bild: Polyflm)
„Zucchero“: Ein zerbrechlicher Musiker mit Reibeisenstimme.
„Zucchero“: Ein zerbrechlicher Musiker mit Reibeisenstimme.(Bild: Polyfilm)

Dort, wo er aufwuchs, gab es wenig Perspektive. Und doch war er es, der den Blues nach Italien brachte – mit dieser wie über die Parmesanreibe gezogenen Stimme. Das Musikfestival in San Remo war Sprungbrett, ein Trip nach New Orleans wurde zur Selbstfindung.

Befruchtend Zuccheros Zusammenarbeit mit Sting, Bono, Eric Clapton oder Paul Young u. a. Stationen einer nicht erwartbaren Weltkarriere als intimes filmisches Porträt. Zucker für die Ohren!

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