Lob für ihre Vernunft, die Bergrettung zu rufen, bekam eine Frau aus Bayern. Sie war mit ihrem Hund am Montagnachmittag bei einer Tour in Golling in Salzburg in Absturzgelände geraten.
„Die Münchnerin hat alles richtig gemacht!“, sagt Hans Steiner von der Bergrettung Golling. Und das, obwohl die Bergretter ausrücken mussten. Die Frau aus Bayern war mit ihrem Hund unterwegs und hatte sich verstiegen. Der Hund war in felsiges und vereistes Absturzgelände nahe der Hubertushöhle im Bluntautal in Richtung des Torrener Jochs geraten. Weil das Gelände so steil und abschüssig war, rief sie die Bergrettung.
15 Gollinger Bergretter stiegen mit Steigeisen zu der Frau und dem Hund auf und konnten beide sichern und abseilen. Weder Tier noch Mensch wurden verletzt. Nach zwei Stunden konnte der Einsatz beendet werden.
Es sei die richtige Reaktion gewesen, sagt Steiner. „In diesem eisigen und steilen Gelände kam es durch das Tauwetter immer wieder zu Schneerutschen.“
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