Im Juli hatten die Mitglieder des Bregenzer Stadtrats die Anbahnung einer Solidaritätspartnerschaft mit der Stadt Jaremtsche in der Westukraine beschlossen. Jetzt wurden die Eckpfeiler für die Zusammenarbeit und Unterstützung vor Ort fixiert.
Eine Delegation der Landeshauptstadt Bregenz, angeführt von Bürgermeister Michael Ritsch, reiste am vergangenen Wochenende in die ukrainische Partnerstadt Jaremtsche. Die dreitägige Reise diente den ersten praktischen Schritten der unlängst beschlossenen Solidaritätspartnerschaft.
Unbürokratische Hilfe im Bereich Gesundheit
Im Rahmen des Besuches traf die Delegation auf die Gouverneurin des Oblasts Iwano-Frankiwsk, Svitlana Onyshchuk, sowie auf den Bürgermeister von Jaremtsche, Andrii Myroniak. Der Gedankenaustausch drehte sich um die Herausforderungen der Region und mögliche Formen der Unterstützung. Helfen wollen die Bregenzer möglichst rasch und unbürokratisch im Bereich Gesundheit sowie in den Krankenhäusern, in denen die Not besonders groß ist.
Ein bewegender Teil der Reise war der Besuch eines Denkmals für die gefallenen ukrainischen Soldaten im Verteidigungskampf gegen die russische Invasion, der seit 2022 im Gange ist. Darüber hinaus besuchten die Gäste zwei Spitäler, die auf die Rehabilitation von versehrten und invalid gewordenen Soldaten spezialisiert sind.
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