Kein Geld, unpassende Aufgaben, Überstunden – beim Arbeiten im Sommer werden Junge oft ausgenutzt. Die „Krone“ deckt auf.
Ständige Überstunden, Tätigkeiten, die nicht vereinbart waren und viel zu wenig Geld! Jugendliche müssen im Zuge von Ferialjobs oder Praktika viel einstecken – Geld wahrscheinlich am wenigsten. Wobei das in den meisten Fällen ohnehin nicht der primäre Antrieb ist. Viele brauchen diese „Arbeitszeit“ als Beleg für Schule oder Studium, sollten demnach für die geleistete Tätigkeit auch dementsprechend entlohnt werden. Dass dem nicht immer so ist, hat der Fall einer 17-Jährigen gezeigt. Die Schülerin bekam für vier Wochen Arbeit bei einer Gebäudefirma in Steyr lediglich einen 150-Euro-Gutschein, wir berichteten. Der Grund: Die Arbeit sei aus Schulungszwecken erfolgt und war nicht zum Vorteil der Firma.
Was sind die Rechte, was ihre Pflichten?
Ein Anlass für die „Krone“ über ähnliche Fälle zu berichten. Was haben Praktikanten für Rechte, welche Pflichten können erwartet werden? Darf man einfach wegen eines Krankenstandes gekündigt werden? Aber auch: Welche Möglichkeiten hat ein Unternehmen, das einen Praktikanten aufnimmt, der keinen Finger rührt? Wir suchen Erfahrungen unserer Leser.
Schicken Sie uns Ihre Erfahrungen rund um Ferialjobs und Praktika an: ooe@kronenzeitung.at (Betreff: Praktikum)
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