Die Wiener Grünen haben sich zum Ziel gesetzt, Gefahrenstellen vor Schulen aufzudecken. So soll das Risiko für Kinder gesenkt werden. Bürger können ab jetzt „Verkehrsfallen“ melden, Lösungen sollen dann bis Herbst angepeilt werden. Die Grünen selbst wollen dazu den Masterplan entwickeln.
Für viele Kinder in Wien ist der Schulweg ein tägliches Risiko. Enge Straßen, schneller Verkehr und geparkte Autos machen den Weg zur Schule mitunter zum Hindernisparcours. Die Wiener Grünen machen sich nun auf die Suche nach diesen Gefahrenstellen und wollen dazu auch die Eltern und die Pädagogen ins Boot holen. Im Rahmen der bis Ende Juni laufenden Kampagne informieren die Grünen vor Ort über mögliche Konzepte. Dabei wird auch Unterstützung bei der Umsetzung von Maßnahmen angeboten.
Masterplan für Schulen entwickeln
Experten in den Bezirken stehen bereit, um mit ihrem Fachwissen und Hintergrundinformationen zu helfen. Die Grünen selbst fordern umfassende Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit auf Schulwegen. Ein zentraler Punkt ist die Erstellung eines „Masterplans Schulvorplatz“. Dieser Plan soll die Verkehrsberuhigung aller rund 350 noch nicht verkehrsberuhigten Schulvorplätze umfassen. Ziel ist eine möglichst autofreie und kinderfreundliche Umgebung von Schulen.
Die Forderungen konkret:
Gefahrenstellen direkt per Mail melden
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