Überfall aus Geldnot

Wettcafé-Räuber verhaftet: Machete verschwunden

Österreich
27.10.2012 13:01
Zwei mutmaßliche Wettcafé-Räuber aus der Obersteiermark sind von der Polizei nur zwei Tage nach ihrem Überfall ausgeforscht worden. Die beiden jungen Männer gestanden, die Tat aus finanziellen Nöten verübt zu haben. Ihre Waffe, eine 50 Zentimeter lange Machete, konnte noch nicht gefunden werden.

Die beiden Männer – ein 21-jähriger Arbeiter aus dem Bezirk Murtal und ein 20-jähriger Langzeitarbeitsloser aus Graz – hatten sich in der Nacht auf Mittwoch ein Wettcafé in Judenburg (Bezirk Murtal) ausgesucht. Wie berichtet, fungierte der eine als Lockvogel an der Tür. Der Komplize stürmte dann mit der Machete in das Lokal und bedrohte die Kellnerin und einen Gast.

Anschließend flüchteten die beiden mit der Kellnerbrieftasche. Die 30-jährige Angestellte erlitt einen Schock, blieb aber ansonsten, wie auch der anwesende Gast, unverletzt.

Zwei Tage später festgenommen
Mithilfe der Personenbeschreibung und den Bildern aus der Überwachungskamera forschten die Ermittler die beiden Verdächtigen aus und nahmen sie am Freitag fest. Der bei der Tat maskierte 21-Jährige erklärte, dass er seine Kleidung in die Mur geworfen und die Machete in einer Wiese versteckt habe.

Die Waffe konnte aber noch nicht gefunden werden, so die Polizei. Die beiden Männer sind voll geständig und wurden wegen schweren Raubes in die Justizanstalt Graz-Jakomini gebracht.

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