Wenn am Samstag die Tennis-Bundesliga startet, wollen auch Kärntens Erstligisten KLC und Straßburg aufzeigen. Mit insgesamt fünf Spielern, die in ihrer Karriere mehr als eine Million Euro eingespielt haben. Die KLC-Girls denken an den Titel, Straßburg will nach dem Aufstieg die Klasse halten.
Aufschlag für die Tennis-Bundesliga am Samstag! Die Kärntner wollen diese Saison ein gewichtiges Wörtchen mitreden. Die Erstligisten Straßburg (Herren) und KLC (Damen) haben dafür gesamt fünf Asse in den Kadern, die in ihrer Karriere umgerechnet über eine Million Euro verdient haben.
Sebastian Ofner: Die aktuelle Nummer 46 der Tennis-Welt (Topwert im Jänner Rang 37!) aus der Steiermark ist der Star bei Straßburg! Das Achtelfinale bei den French Open 2023 war ein Höhepunkt – mit 27 Jahren hat „Ofi“ 2 Millionen Euro verdient.
Jurij Rodionov: Österreichs Aufsteiger, war mit 24 Jahren zu Jahresbeginn auf Platz 87 der Rangliste, nun auf Rang 133. Der Wiener hat sieben ITF-Titel und knapp über eine Million Euro eingespielt.
Polona Hercog: Die Slowenin (33) nahm an 43 (!) Grand Slams teil, erreichte fünfmal Runde drei. Sie hat drei WTA-Titel geholt und gesamt 4,05 Millionen Euro verdient. Das Karrierehoch war Platz 35 der Welt – aktuell Rang 169.
Dalila Jakupovic: War 2018 auf Platz 69 der Weltrangliste geklettert, liegt aktuell auf Rang 216. Im Doppel auch mit zwei Titeln auf der WTA-Tour – die 33-Jährige hat 1,12 Millionen Euro verdient.
Alexandra Cadantu: Hat elf Grand-Slam-Teilnahmen am Buckel, war 2014 die Nummer 59 der Weltrangliste. Insgesamt hat die 34-Jährige 1,1 Millionen Euro eingenommen.
KLC als Titel-Kandidat
Die KLC-Girls holten dazu Emily Meyer (Vlbg) vom US-College, haben Ambitionen. „Wir zählen zu den fünf Teams, die um den Titel spielen“, tönt Coach Josko Skugor, sind auch bei den Kärntner Spielerinnen breit aufgestellt. Mit Graz geht’s morgen gleich zu einem Mitfavoriten.
Straßburg peilt Klassenerhalt an
Bei Straßburg hängt auch von Ofner und Rodionov ab. was möglich ist. Boss Georg Pirkebner: „Wenn’s zeitlich passt, spielen sie. Das hängt vom Turnierstatus ab, von den Anmeldungen und ihrem Befinden. Aber sonst haben wir viele eigene Junge.“ Der Aufsteiger bleibt auch bescheiden: „Wir wollen im ersten Jahr die Klasse halten und dann nächste Saison angreifen.“ Beim Auftakt sind die Mittelkärntner spielfrei.
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