Historisches Favoritensterben bei der Darts-WM in London! Auch Österreichs Aushängeschild Mensur Suljovic hatte dabei seine Finger im Spiel.
Am Montag musste der nächste prominente Name seine Koffer packen: In einer packenden Partie zog James Wade gegen Ricky Evans den Kürzeren. Damit ist bereits der 14. (!) gesetzte Spieler nach der 2. Runde ausgeschieden, das hatte es laut „Sport 1“ zuvor nur bei der WM im vergangenen Jahr gegeben. Und am Dienstag stehen ja noch acht Duelle auf dem Programm. Zur Erklärung: Die besten 32 Spieler der Weltrangliste sind gesetzt.
Einen großen Einfluss auf die Bestmarke hat hier jedoch auch die Änderung des WM-Modus, das Darts-Highlight wird erstmals mit 128 (statt 96) Teilnehmern ausgespielt. Zudem mussten heuer erstmals auch die gesetzten Spieler schon in der ersten Runde an.

Neben Wade (Nummer 7) erwischte es bereits auch Chris Dobey (8), Gerwyn Price (9), Ross Smith (12), Mike De Decker (18), Dave Chisnall (21), Dimitri Van den Bergh (23), Ryan Joyce (24), Cameron Menzies (26), Ritchie Edhouse (27), Michael Smith (28), Dirk van Duijvenbode (29), Wessel Nijman (31) und Joe Cullen (32). Letzterer musste sich in der zweiten Runde dem Österreicher Mensur Suljovic geschlagen geben.
„Habe mein Ziel erreicht”
„Driving home for christmas“ - das gilt nun auch für Suljovic, der London am Montag den Rücken kehrte und nach Wien flog. „Ich habe mein Ziel erreicht“, freute er sich im Gespräch mit der „Krone“ über den Einzug in Runde drei. Als Belohnung darf sich der 53-jährige Wiener am 27. Dezember mit Titelverteidiger Luke Littler messen.
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