Auf einen fiesen Trick fiel eine Frau aus dem Pinzgau herein. Sie sei als bedürftige Bürgerin von einem Verein ausgesucht worden, schrieb ihr eine unbekannte Frau. Was scheinbar harmlos begann, endete mit einem großen Geldverlust.
Über Social Media kontaktierte eine unbekannte Frau eine 48-Jährige aus dem Pinzgau. Sie zahle Geld an Bedürftige aus, das von Verstorbenen ohne Erben auf Banken übrig sei, lockte die Betrügerin und machte der Pinzgauerin weis: Sie sei als bedürftig ausgesucht worden.
Videotelefonat mit vermeintlicher Bank
Auf ein Luxemburger Konto überwies die 48-Jährige daraufhin 250 Euro und führte zugleich ein Video-Telefonat mit einem vermeintlichen Bankchef. Was nachher passierte, übersah die Frau offenbar sehr lange. Während mehrerer Monate wurden ihrem Konto hohe Geldbeträge abgebucht. In 24 Überweisungen entstand so ein Schaden von mehr als 23.000 Euro.
Die Bankdaten dürften die Betrüger bei der ersten Überweisung abgefangen haben, vermutet die Polizei. Die Ermittlungen laufen.
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.