Nach einer Durststrecke kehrte der FC Liefering in Liga zwei gegen Mittelfeld-Tabellennachbar Rapid II auf die Siegerstraße zurück. Die Jungbullen siegten trotz des Ausschlusses von Keeper Zawieschitzky am Ende mit 4:1.
Schon vor der Pause ergab sich ein munteres Auf und Ab, bei dem die Gäste durch Paumgartner in Führung gingen, der von der Strafraumgrenze ins lange Eck traf (24.). Danach drückten die Hütteldorfer vor 285 Zuschauern im Allianz-Stadion. Der Ausgleich fiel aber glücklich: Eine Zivkovic-Flanke ging an Freund und Feind vorbei und segelte ins lange Eck (42.).
Doppelschlag ebnete Weg zu Sieg
Nach Seitenwechsel gelang es den Gästen, einen Gang zuzulegen. Schuster drückte den Ball nach einer verlängerten Ecke aus etwa 8 Metern über die Linie (55.), Paumgartner zog vom Sechzehner-Eck ab und traf abgefälscht ins lange Eck (62.). Er hatte erst in der Vorwoche gegen Voitsberg als Joker sein erstes Tor erzielt, seine Ausbeute nunmehr verdreifacht.
Vorsprung nach Rot ausgebaut
Die Vorentscheidung? Mitnichten! Denn Torwart Zawieschitzky räumte im Herauslaufen Seydi ab und flog vom Feld (74.). Die Gäste drängten danach aufs Anschlusstor. Weil im Konter nach weitem Ball Stehrer stümperte, enteilte ihm aber Camara, umkurvte den Keeper und vollendete zum 4:1-Endstand (86.).
Nach dem ersten Sieg seit 18. April meinte Coach Daniel Beichler: „In der Pause haben wir etwas adaptiert, das haben die Burschen sehr gut umgesetzt. Der Sieg ist vor allem mit den ganzen Ausfällen hoch einzuschätzen.“
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