Im Herbst war er selten im Einsatz, im Frühjahr ist er gesetzt: Raphael Streitwieser zählt zu den Offensivwaffen der Pinzgauer und erzielte nach langer Leidenszeit am Samstag erstmals wieder ein Tor. Dienstag treffen die Saalfeldener im Cup auf seinen Ex-Klub Grödig, Kuchl empfängt St. Johann.
Seit der Saison 2018/19 spielte Raphael Streitwieser in einer Spielzeit nie mehr als 20 Partien, sein letztes Tor erzielte er am 6. Mai vergangenen Jahres gegen Kufstein – bis Samstag. Da netzte er für den FC Pinzgau beim 3:2-Sieg gegen den Dornbirner SV. „Ich war länger verletzt (Anm. mit Schambeinentzündung für fünf Monate ausgefallen), wenn man wieder trifft, ist es ein sehr gutes Gefühl“, strahlte der 24-Jährige. Im Frühjahr ist er gesetzt und spielt in der Offensive eine wichtige Rolle.
Der quirlige Wuschelkopf ist ein stetiger Unruheherd, treibt die Gegner immer wieder zur Weißglut. „Ich schaue zu solchen Spielertypen schon auf. Ich hoffe, dass ich da halbwegs drankomme“, sagt der Mittelfeldspieler, dessen fußballerische Heimat bis auf ein fünfjähriges Intermezzo in Grödig immer der Pinzgau war.
Nun hofft er, den Verletzungsteufel nie wieder zu sehen. Wer weiß, wohin es dann gehen kann. Streitwieser träumt zumindest: „Der Wunsch ist, weiter nach oben zu kommen. Inwiefern das gelingt, muss man schauen. Ich hoffe, dass ich den ein oder anderen überzeugen kann.“
Überzeugen will er mit dem FC Pinzgau auch am Dienstag im Cup bei Grödig (18.30). „Wir wollen ins Finale kommen. Cupsieg wäre schon eine coole Sache“, sagt Saalfelden-Trainer Schützinger. Im zweiten Halbfinale empfängt Salzburger Liga-Leader Kuchl Westligist St. Johann (19.30). „Viele, die ein bisschen angeschlagen sind, werden wir schonen. Ich denke, wir werden beide kein Risiko eingehen. Grundsätzlich wollen wir natürlich ins Finale“, sagt Thomas Hofer, Coach der Tennengauer.
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