Völlig verrückt! Da stellte Christoph Baumgartner am Samstag im Testspiel mit Österreich gegen die Slowakei den Weltrekord für das schnellste je in einem Ländermatch erzielten Tor auf, wäre er ihn kaum zwei Stunden später um ein Haar schon wieder losgeworden. Aber Florian Wirtz brauchte elendlange acht (!) Sekunden, bis er gegen Frankreich traf.
Das Prinzip war ein ähnliches wie beim Tor von Baumgartner in Bratislava: Anpfiff, Auflage – Tor. Während „Baumi“ (etwas mehr als) sechs Sekunden dafür brauchte, um die halbe slowakische Mannschaft schwindelig zu spielen und abzuschließen, benötigte Wirtz – nach langem Pass als Assist von Toni Kroos – ganze acht Sekunden, ehe er aus ähnlicher Position wie Baumgartner abzog und sehenswert in den Winkel traf.
Kroos-Vorlage beim Comeback
Für Deutschland stellte die Partie gegen Frankreich einen Neustart dar. Gegenüber der Schmach in Wien gegen Österreich stellte Teamchef Julian Nagelsmann gleich auf sieben Positionen um.
Unter anderem wieder mit von der Partie: Toni Kroos. Er spielte fix. Und glänzte nach wenigen Sekunden schon als Assistgeber.
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