„Die große Chance“

Gänsehaut, Sterne und auch ein paar Tränen

Andi Knoll und Fanny Stapf moderieren „Die große Chance“.

(Bild: ORF)

Ab heute wollen Gesangs- und Tanztalente aus ganz Österreich in einer ORF-Neuauflage erneut „Die große Chance“ nutzen. Die Sendung will ein Abbild unseres Landes sein. 

Die „Dancing Stars“ werden zwar erst wieder ab Herbst antanzen–in der ORF-Frühjahrs-Show „Die große Chance“ wird aber auch das Tanzbein geschwungen. „Let‘s sing and dance“ lautet das Motto für Talente, die in der Neuauflage der Sendung (20.15 Uhr, ORF 1) ab heute versuchen, sich ein Ticket für das Finale am 17. Mai zu sichern–und somit die Chance auf 50.000 Euro Preisgeld. „Ich bin begeistert von den unglaublichen Talenten, die ich hier erleben durfte. Ich hatte Gänsehaut und war zu Tränen gerührt“, sagt Model Barbara Meier, die in der heutigen Ausgabe hinter dem Jury-Pult sitzt. Neben ihr eine, die den Kampf um den Einzug ins Finale selbst kennt, „Dancing Star“ Missy May: „Es ist unglaublich, wie viel Talent Österreich hat. Gerade in dieser Zeit, in der es in der Kunst immer schwieriger wird zu überleben, ist es so wichtig, eine hochwertige Plattform zu haben, um zu zeigen, dass Österreich ganz vorne dabei ist, wenn es um Gesang und Tanz geht.“

Eine wöchentlich wechselnde Jury (heute Missy May, Barbara Meier und Thorsteinn Einarsson) bewertet

(Bild: ORF)

Beworben haben sich Tausende, die Altersspanne reicht von sieben bis 81 Jahre. Von Pop, Rock, Schlager, Hip-Hop, Luft-Artistik, Ballett, Jazz-Tanz bis hin zu Poetry Slam ist Genre-technisch einiges dabei. „Ein Abbild unseres Landes“ soll die Sendung sein, so Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz. „Ein Format, das Unterschiedliches zulässt: unterschiedliche Menschen, Geschichten und Zugänge.“ Statt Minus- und Pluspunkten wird auf Sterne und Herz-Buzzer gesetzt. „Wir möchten die Teilnehmer den Zuschauern nicht zum Fraß vorwerfen“, so Moderator Andi Knoll, der den Bewerb im Duo mit Fanny Stapf präsentiert.