Vollgas gaben Altachs Kickerinnen nicht nur voriges Wochenende beim Kartfahren - Vollgas will man auch diesen Sonntag geben, wenn die Frühjahrssaison mit dem Viertelfinal-Heimspiel im ÖFB-Cup gegen die SPG Kleinmünchen/BW Linz eingeläutet wird. Die fast schon einer neuen Ära gleicht.
Denn mit der zum SC Freiburg abgewanderten ÖFB-Teamstürmerin Eileen Campbell, U19-Nationalteam-Angreiferin Linda Natter (Kreuzbandriss) und Vera Ellgass - sie absolviert in Kanada ein Auslandssemester - fehlen Cheftrainer Berni Summer gleich drei Fixstarterinnen der Hinrunde. „Natürlich stellen diese Veränderungen eine ganz neue Herausforderung dar“, gesteht der 56-Jährige. „Deswegen verändern sich aber unsere Ziele nicht.“ Heißt: „Wir wollen wieder ins Cup-Finale und in der Bundesliga Platz zwei halten, der einen Startplatz in der Champions League-Quali bedeutet.“
Chance, in neue Aufgaben hineinzuwachsen
Dabei baut Summer neben punktuellen Verstärkungen wie etwa Offensiv-Allrounderin Britta Poulins auf Spielerinnen, die er bereits im Kader hatte. „Im Angriff werden Sarina Heeb, Julia Kofler aber auch die junge Mia Bertsch ihre Chancen bekommen. Ich hoffe darauf, dass sie da hineinwachsen können“, so der Coach.
Entscheidung im Tor ist gefallen
Klar ist nun auch, wie es im Altach-Tor weitergeht. Die Holländerin Zoe Steenhuis, im Herbst in der Admiral Bundesliga gesetzt, darf ab sofort im Cup ran, Winter-Neuzugang Sarah-Lisa Dübel soll die Rheindörflerinnen in der Liga auf Rang zwei und Kurs Richtung Champions League halten. „Ich bin froh, dass wir zwei so gute Torfrauen haben“, sagt Summer. „Sarah-Lisa ist mit dem Fuß eine Spur sicherer und aktuell auch in Sachen Kommunikation etwas weiter.“
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