Mit Matthias Maak bleibt Austria Lustenau eine Galionsfigur erhalten. Der 31-jährige gebürtige Steirer unterschrieb bis Sommer 2025 und wird damit weiterhin die Kapitänsbinde tragen. Unabhängig, in welcher Liga die Vorarlberger in der kommenden Saison spielen. Anders sieht die Situation bei Goalie Domenik Schierl aus.
„Ich bin mittlerweile schon fast vier Jahre hier. Ich fühle mich bei der Austria unglaublich wohl. Das Ländle und Grün-Weiß sind meine zweite Heimat geworden. Bis dato hatte ich hier eine richtige schöne Zeit mit zahlreichen tollen Momenten“, begründete Innenverteidiger Matthias Maak seine Entscheidung für die Lustenauer.
Zehn Spieler mit Vertrag
„Maaki“ bestritt bisher 103 Pflichtspiele für die Austria. Noch-Sportkoordinator Alexander Schneider bezeichnet Maaks Vertragsverlängerung als starkes Zeichen in einer nicht einfachen Zeit. Damit verfügen aktuell zehn Spieler einen gültigen Vertrag, der über die Saison hinausläuft. Mit Maak, den derzeitigen verletzten Luca Meisl, Matheus Lins, Leo Mätzler und Tobias Berger davon gleich fünf Verteidiger. Über die Saison hinaus gebunden hat Lustenau auch die Mittelfeldspieler Rafael Devisate, Pius Grabher (sein Vertrag verlängerte sich automatisch) und Nico Gorzel sowie im Sturm Namory Cisse.
Was macht Schierl?
Auch Torhüter Domenik Schierl hat seinen Vertrag bereits im März um zwei weitere Jahre verlängert – allerdings mit einer Ausstiegsklausel im Falle eines Abstieges. In einem „Krone“-Interview hatte der Torhüter im Frühjahr bekräftigt, dass er die nächsten Jahre weiterhin auf Bundesliga-Niveau spielen möchte. Es ist also anzunehmen, dass sich der Keeper, der über die ganze Saison konstante Leistungen zeigte, um einen neuen Verein umschaut, wenn das „Worst-Case-Szenario“ eintrifft.
Viel Arbeit wartet
Auf den neuen Sportdirektor Mirko Papaleo, der nun erst Mitte Mai offiziell sein Amt antritt, wartet aber so oder so genügend Arbeit.
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