In der vorigen Woche konnte sich Tamira Paszek in Nottingham zwar an der Seite der Schweizerin Valentina Ryser beim ITF-W35-Turnier den Doppeltitel sichern, im Einzel war für die Vorarlbergerin allerdings im Halbfinale Endstation. In dieser Woche will es die 33-Jährige in England besser machen. Der Auftakt ist – nach Startschwierigkeiten – geglückt.
Letzte Woche hatte sich die Weltranglisten-336. aus dem Ländle in der Vorschlussrunde dem 15-jährigen britischen Supertalent Mika Stojsavljevic, das schlussendlich den Titel holte, in zwei Sätzen geschlagen geben müssen. In dieser Woche ist die Dornbirnerin beim zweiten ITF-W35-Turnier von Nottingham an Nummer vier gesetzt. Zum Auftakt bekam es Paszek mit der englischen Wildcard-Spielerin Sophie Drakeford-Lewis zu tun. Gegen die 25-Jährige hatte sie im ersten Nottingham-Turnier im Achtelfinale in drei Sätzen mit 6:3, 6:7 (3), 6:2 die Oberhand behalten.
Nur vier Punkte in den ersten drei Games
Diesmal begann die Partie aus Sicht der Vorarlbergerin aber alles andere als gut. Drakeford-Lewis nutzte bereits ihre allererste Chance Paszeks Service zu durchbrechen und stellte rasch auf 3:0. In den ersten drei Games konnte Österreichs Nummer drei gerade einmal vier Punkte machen.
Doch Tamira ließ sich vom durchwachsenen Auftakt nicht aus der Ruhe bringen – im Gegenteil! Die 33-Jährige spielte sich in der Folge in einen wahren Flow, machte sechs Games in Folge und brachte den Satz mit 6:3 ins Trockene.
Jetzt wartet Stresnakova
Durchgang zwei startete Paszek erneut mit einem Aufschlagverlust, den sie aber umgehend wettmachen und in der Folge auf 5:2 davonziehen konnte. Zwar kam Drakeford-Lewis mit einem Re-Break noch auf 4:5 heran, nach 104 Spielminuten verwertete Tamira aber ihren zweiten Matchball zum 6:3, 6:4-Erfolg.
Im Achtelfinale wartet nun die Slowakin Katarina Stresnakova (WTA-Nr. 560), die sich zum Auftakt gegen die Lokalmatadorin Talia Neilson-Gatenby problemlos 6:3, 6:4 durchsetzen konnte.
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