Zwei lange Jahre hatte Kombi-Olympiasieger Johannes Strolz darauf warten müssen, im Weltcup wieder über einen Top-10-Platz jubeln zu dürfen. Umso größer war die Freude und die Erleichterung beim 31-jährigen Vorarlberger, dass es in Aspen-Slalom mit Rang vier geklappt hatte. Jetzt hofft er auf ein starkes Saisonfinale.-
„Das war schon ein sehr wichtiges Ergebnis für mich“, gestand Johannes Strolz der „Krone“, nachdem er am Sonntag beim Slalom von Aspen (US) auf Rang vier gefahren war und damit das zweitbeste Weltcupresultat seiner Karriere einstellen konnte.„Ich habe gemerkt, dass in dieser Saison viel vorwärts gegangen ist, speziell beim Thema Stabilität.Das Top-Ergebnis hat aber noch gefehlt. Dass es jetzt geklappt hat, ist natürlich eine sehr, sehr große Erleichterung.“
Ergebnis als Motivation
Jene elf Hundertstel, die dem 31-Jährigen auf Henrik Kristoffersen (Nor) und Rang drei fehlten, ärgerten ihn nur kurz. „Als Rennfahrer willst du immer weiter vorne sein.Aber hätte ich am Samstag unterschreiben können, dass ich am Sonntag Vierter werden - ich hätte das, ohne zu überlegen, sofort gemacht“, erklärte der Warther, bevor er den Rückflug antrat. „Das Ergebnis bringt mir eher Motivation und Freude, da ich gesehen habe, dass ich noch viel Verbesserungspotenzial habe.“
Beim Finale auch im Speed dabei
Das will der Head-Pilot nach einer Verschnaufpause daheim bei den Slaloms in Kranjska Gora (Slo) und beim Weltcup-Finale in Saalbach ausschöpfen: „Da möchte ich nochmals alles herausholen.“ Apropos Saalbach: Dort wird Strolz wohl auch in Abfahrt und Super-G am Start sein - als Vorläufer.
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