Sie haben auf der Straße und auf Zugwaggons gesprayt - dann gab es plötzlich Mural Harbor: Vor zehn Jahren wurde die große Freiluft-Galerie im Linzer Handelshafen gegründet und internationale Graffiti-Stars durften sich auf den Wänden der Industriebauten austoben. Doch im Vorjahr wurden zwei Silos samt Bildern abgerissen.
Mural Harbor, die Freiluft-Galerie mit riesigen Graffiti im Linzer Hafenviertel, ist zehn Jahre alt. Im Vorjahr wurden zwei Gebäude am Gelände, zwei große Getreidesilos, abgerissen – und damit verschwanden auch prägnante Großbilder.
Doch nun bekommt Mural Harbor neue Flächen zur Verfügung gestellt, Stadt Linz, Land OÖ und Linz AG geben grünes Licht.
Noch heuer werden Stars wie der Portugiese Odeith und die Spanierin Yubia mit Kran und Spraydosen gigantische Murals verwirklichen.
Im Frühling starten auch die Führungen
Passend dazu kommt ab April das Führungs-Angebot von Mittwoch bis Sonntag. Besonders beliebt sind die Führungen als Tages-Ausflugsziel bei Einheimischen und Stadttouristen, Gruppenanfragen (Firmen, Vereine) kommen aus ganz Österreich und Nachbarländern. Bisheriger Rekord: 10.000 Gäste im Jahr.
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