Finalspiel um Top-6

Gijon in Klagenfurt? Remis reicht beiden!

Fußball National
04.03.2024 09:34

Nach dem 1:1 gegen Lustenau darf Rapid für die Top 6 nächste Woche in Kärnten nicht verlieren. Heute steigt die Derby-Anhörung bei Senat 1.

„Jetzt haben wir die Situation, die wir vermeiden wollten. Bislang waren es gefühlte Endspiele, das wird ein richtiges Endspiel, mit mächtig Druck am Kessel“, studierte Rapids Trainer Robert Klauß nach dem 1:1 gegen Lustenau die Tabelle. Grün-Weiß konnte die Meistergruppe gestern nicht fixieren, braucht nächsten Sonntag in Klagenfurt noch einen Punkt für die Top 6.

Verlieren verboten–aber das gilt auch für den Gegner, die Pacult-Truppe! Ein Punkt reicht kurioserweise beiden Teams. Das weckt Erinnerungen an Gijon, den Nichtangriffspakt bei Österreichs 0:1 gegen Deutschland bei der WM 1982. Klauß dazu: „Wir wollen gewinnen.“

Nachdem gestern gegen den Liga-Prügelknaben alles schief ging. „Wir waren hektisch, nicht scharf genug. Es ist ein schmaler Grad zwischen Selbstbewusstsein und Überheblichkeit“, ärgerte sich Klauß nach verrückten 98 Minuten. In denen Rapids Kongolo (sein dritter Ausschluss in der Saison) mit Gelb-Rot vom Platz (34.) flog, obwohl er von Bobzien gefoult wurde. Dann Kasanwirjo beim 0:1 dilettantisch attackierte. Ehe Referee Hameter auch noch das falsche Elfer-Handspiel wertete, Lustenaus Grabher Rot sah. Grüll verwandelte vom Punkt – 1:1 (78.). „Der Schiedsrichter hat jede spielentscheidende Szene falsch bewertet“, wunderte sich Klauß. „Aber wir waren auch schwach.“

Nur Burgstaller (Stange) und Seidl (Glanztat von Schierl) hatten in Minute 87 den Sieg am Kopf und Fuß. Für Rapid zu wenig – daher muss in Klagenfurt ein Punkt her, um die Meistergruppe zu fixieren.

Heute Anhörung
Gezittert wird aber schon heute, wenn vom Senat 1 der Liga verhandelt wird. Das Derby-Nachbeben lässt Klauß aber nicht als „Alibi“ für die schwache Leistung gestern durchgehen. Für heute hofft er aber, dass „wir glimpflich davonkommen“, weiß auch Klauß, der das Verhalten seiner „Sänger“ schon als „untolerierbar“ verurteilt hatte, dass Strafen und Sperren blühen können. Gestern wurde auch noch Co-Trainer Krauss auf die Tribüne geschickt. Das passt zu Rapids aktueller Situation.

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