Wer sich körperlich fit hält und auf ungesunde Genüsse wie Alkohol und Zigaretten verzichtet, dem winken im Durchschnitt 22 bis 24 Jahre mehr Lebenszeit. Auch gute Freundschaften können unser Leben verlängern.
Bereits 2018 wurde im Rahmen einer Studie festgestellt, dass die Beibehaltung von fünf gesunden Gewohnheiten im Erwachsenenalter das Leben um mehr als ein Jahrzehnt verlängern kann.
Nun deckten Wissenschafter aus den USA in einer großen Studie acht Lebensgewohnheiten auf, die die Lebenserwartung erheblich verlängern können. Dazu wurden Daten aus Krankenakten und Fragebögen von mehr als 700.000 US-Veteranen analysiert.
Diese acht Lebensgewohnheiten lauten:
Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass Männer, die im Alter von 40 Jahren alle acht Lebensstilfaktoren erfüllen, im Durchschnitt 24 Jahre länger leben als Männer, die keine dieser Verhaltensweisen leben.
Frauen, die bis zum Alter von 40 Jahren alle acht Gewohnheiten übernommen haben, leben im Durchschnitt 22,6 Jahre länger, als Frauen, die keine dieser Gewohnheiten pflegen.
Rauschmittel und Bewegungsmangel schaden am meisten
Insgesamt zeigten die Ergebnisse, dass eine geringe körperliche Aktivität, Opioidkonsum und Rauchen die größte Auswirkung auf die Lebenserwartung hatten. Der geschätzte Gewinn an Lebenserwartung durch die Einhaltung der acht Lebensgewohnheiten wurde mit zunehmendem Alter zwar etwa geringer, konnte aber weiterhin statistisch nachgewiesen werden.
Das bedeutet: Selbst im höheren Alter zahlt es sich noch aus, diese gesunden Lebensgewohnheiten einzuführen, um das Leben zu verlängern.
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