Die Filmindustrie hat Musik-Giganten als Zugpferd entdeckt - Porträts von Legenden wie Michael Jackson und Amy Winehouse sind in Planung, ebenso ein Beatles-Vierteiler von Kult-Regisseur Sam Mendes...
Woher Filmstoffe nehmen, die die Massen weltweit in die Lichtspielhäuser locken? Während Comicvorlagen jahrelang die „Cashcow“ von Hollywood waren, geht ihr Stern gerade mit Flops wie „Madame Web“ oder „The Marvels“ krachend unter. Man greift also wieder öfter zu realen Geschichten, und wenn es trotzdem glamourös sein soll, bieten sich die Leben und Leiden von Popstars mit ihren oft schillernden Biografien an.
Derzeit sehr erfolgreich im Kino läuft „One Love“ über den Reggae-König Bob Marley, kürzlich begeisterte der Milli-Vanilli-Film „Girl You Know It’s True“ vor allem Fans der 80er, und 2022 gelang Baz Luhrmann mit „Elvis“ ein Blockbuster.
Mittlerweile reißen sich die Regisseure und Schauspieler daher um solche Projekte. Und es stehen bald einige Highlights an: Am 11. April kommt „Back To Black“ ins Kino, der das kurze Leben der britischen Soul-Musikerin Amy Winehouse nachzeichnet. Marisa Abela hat sich die Hauptrolle gesichert.
Kommendes Jahr dürfen sich Musikfans dann auf das Biopic „Michael“ über Michael Jackson freuen - die Dreharbeiten haben gerade begonnen, und sein Neffe Jaafar Jackson wird den King of Pop spielen. Und sogar etwas noch Größeres hat Kultregisseur Sam Mendes („Skyfall“) vor: Er wird gleich vier Filme über die Beatles drehen, einen pro Bandmitglied. Kinostart ist im Jahr 2027 geplant ...
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