Riesengroßer Jubel im ÖSV-Lager: Stephanie Venier hat am Sonntag ihren ersten Super-G-Sieg im Weltcup gefeiert! Die 30-Jährige gewann vor den Italienerinnen Federica Brignone (+0,04 Sekunden) und Marta Bassino (+0,15).
Auf Platz fünf landete Cornelia Hütter, die nach dem sechsten Tagesrang von Lara Gut-Behrami in der Disziplinwertung nun nur noch fünf Zähler Rückstand auf die Schweizerin hat, Venier fehlen 94.
Venier: „Der Lauf war echt typisch italienisch“
Zwei Abfahrten hat Venier in ihrer Karriere bereits gewonnen, davon eine heuer in Cortina d‘Ampezzo, es war bereits ihr vierter Podestrang in diesem Winter.
„Der Lauf war echt typisch italienisch. Eine spannende Kurssetzung, tricky. Man musste die Ski laufen lassen, aber in gewissen Passagen mit Richtung und Kopf fahren. Es ist knapp zwischen mir und Fede. Fehler hätte ich mir keinen erlauben dürfen“, sagte die Tirolerin. „Mit meiner Leistung heute bin ich absolut zufrieden. Ich bin megahappy.“
Hier das Ergebnis:
Hütter: „Es ist einfach ein spezieller Ort für mich“
Hütter machte „endgültig ein Hakerl“ unter Crans Montana, wo sie 2022 bei einem schweren Sturz ein Schädel-Hirn-Trauma davongetragen hatte. „Crans Montana hat mir viel Kraft und Energie gekostet, aber in positiver Hinsicht. Es ist einfach ein spezieller Ort für mich.“
Dass es gleich mit zwei Super-G in Val di Fassa weitergeht, passt der Steirerin gut. „Für mich und meine Knie ist es besser, wenn ich im Rhythmus bleibe.“
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