Auf der „Bauen+Wohnen“ zeichnet sich am ersten Messetag ein klarer Trend ab.
Der Pool ist auf 30 Grad geheizt, die Hochglanz-Informationsbroschüren liegen feinsäuberlich sortiert aus. Wer zur heurigen „Bauen+Wohnen“ kommt, lässt sich von so einem Luxus aber nicht ablenken. Die Interessenten, die am Donnerstag das Messezentrum Salzburg besuchten, haben schon konkrete Vorstellungen im Kopf. Und die lauten mehrheitlich: Umbauen statt neubauen. Und erhalten was schon da ist, anstatt Neuanschaffungen zu tätigen.
So trifft die Messe, die heuer ihren Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit legt, den Nerv der Zeit. An den Ständen der Photovoltaikmodul-Hersteller versammeln sich die Leute genauso, wie an jenen mit umweltfreundlichen Heizsystemen. Der durchschnittliche Interessent hat auch schon ein gewisses Alter. Junge Familien sieht man in den Messehallen selten. Die Hürde der Kreditvergaben schlägt sich eben doch spürbar auf den Bausektor nieder.
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