Für einen Transport ins Krankenhaus blieb keine Zeit mehr! Der kleine Alessio erblickte deshalb in den eigenen vier Wänden in Köstendorf das Licht der Welt.
Für die werdenden Eltern Andreas und Michelle war es ein ganz normaler Sonntag – der 20. April war ruhig verlaufen. In der Nacht gegen 1.30 Uhr setzten bei der hochschwangeren Flachgauerin auf einmal die Wehen ein. Partner Andreas verständigte die Rettung für den Transport von Köstendorf ins Krankenhaus. Doch bei Michelle setzten bereits die Presswehen ein.
Nur wenige Minuten später trafen Rettungssanitäter Wolfgang und Veronika am Einsatzort ein. „Als wir ankamen, kniete die Mutter bereits bei der Couch und meinte, das Baby komme gleich“, berichtet Wolfgang.
Bald in den Armen
„Uns war klar, dass wir gleich reagieren mussten“, erinnert sich Veronika und fährt fort: „Wir haben das Geburtenset geholt und dann ist es auch schon losgegangen.“ Dank der ruhigen und professionellen Hilfe der Einsatzkräfte verlief die Geburt schnell und ohne Komplikationen und so konnten die glücklichen Eltern ihren Sohn Alessio schon bald in die Arme nehmen.
„Ich war froh, dass Wolfgang dabei war. Ich habe ihm die Durchführung der Geburt überlassen, ihn dabei aber unterstützt, wo ich nur konnte. Es war eine große Erleichterung, dass alles so gut gegangen ist“, sagt Rettungssanitäterin Veronika. Auch Wolfgang zeigt sich erleichtert: „Ich bin selbst zweifacher Vater – das hilft in solchen Momenten. Es ging alles reibungslos, das Baby hat sofort geschrien.“
Ins Krankenhaus gebracht
Nach der Erstversorgung durch den hinzugezogenen Notarzt wurden die nun dreifache Mutter und ihr neugeborenes Kind zur weiteren Versorgung ins Krankenhaus gebracht. „Ich war anfangs etwas geschockt“, erzählt Michelle rückblickend. „Aber mein zweites Kind kam auch so schnell – da habe ich fast damit gerechnet. Es geht uns gut, Alessio ist gesund, trinkt brav, und seine Brüder, Adrian(3) und Emilio (1), haben sich riesig gefreut.“
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