Haaser war schneller

Kriechmayr scherzt: „Zipft mich natürlich an“

Vincent Kriechmayr musste sich seinem Teamkollegen geschlagen geben.

(Bild: AP Photo/Giovanni Auletta)

Erneut brachte Vincent Kriechmayr eine solide Leistung auf den bayrischen Schnee und dennoch wollte es wieder nicht zu einer Podiumsplatzierung im Super-G von Garmisch reichen. Dass sich der Oberösterreicher auch seinem Teamkollegen Raphael Haaser geschlagen geben musste, kommt ebenfalls nicht allzu oft vor.

„Das zipft mich natürlich an, dass er vor mir ist“, scherzte Kriechmayr im ORF-Interview. 34 Hundertstelsekunden fehlten dem 32-Jährigen auf den Tiroler, dennoch kann der zweifache Weltmeister Positives aus seiner Fahrt mitnehmen. „Ich war mehr am Limit als gestern“, merkt Kriechmayr, wie seine Formkurve wieder nach oben geht.

Zehn Rennen wartet der 17-fache Weltcupsieger mittlerweile auf einen Podestplatz, die nächste Chance bietet sich Kriechmayr am 17. Februar bei der Abfahrt in Kvitfjell.