Wer kennt ihn nicht, den Highschool-Klassiker „Mean Girls - Der Girls Club“ aus den 2000er Jahren? Damals noch mit Hollywoods Bad Girl Lindsay Lohan als schüchterne Cady. Nun gibt es eine Neuauflage, und zwar in einer Musical-Version. Überzeugt der Film im Kino? Lesen Sie hier unsere Kritik.
US-Highschool-Komödien tragen nicht selten das Prädikat banal bis peinlich. Nicht so „Mean Girls“ (2004), ein Film, der schulische Erfahrungen rund um Ausgrenzung, Mobbing, Freundschaft, Intrigen und Schwärmerei höchst amüsant auf den Punkt brachte. Ein Broadway-Musical zollte dem Skript 2017 Tribut und wurde nun, sozusagen als hippe Coverversion, für die Leinwand adaptiert.
Im Mittelpunkt steht Cady Heron (Angourie Rice), die in Kenia aufwuchs und sich nun erstmals mit dem Highschool-Alltag konfrontiert sieht.
Schwungvolle Tanzeinlagen und ein Mix unterschiedlicher musikalischer Stile untermalen Cadys Tagträume und treiben den Plot temporeich voran. Eine einfallslose Kopie der Originalversion ist die Neufassung also mitnichten. Angourie Rice überzeugt als sympathisch unsichere Heldin und wird vor allem ein neues junges Publikum „catchen“.
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