Das AMS launchte zum Jahresbeginn mit dem „Berufsinfomat“ ein neues Tool, um Jobsuchenden Fragen zu Berufsbildern, Aus- und Weiterbildungen sowie Gehaltsniveaus zu beantworten. Die Basis dafür ist ChatGPT - ein Chatbot, der künstliche Intelligenz einsetzt. Das Problem: Die Software ist ein Sexist!
Der „Berufsinfomat“ greift auf mehrere AMS-Datenbanken zu und wurde durch das Bundesrechenzentrum (BRZ) und die Firma goodguys, die einen Vertrag mit ChatGPT hat, umgesetzt. Laut AMS-Chef Johannes Kopf sei man damit europaweit ein Vorreiter. Kostenpunkt: Rund 300.000 Euro. Natürlich ersetze der Chat keine persönliche Beratung vor Ort, so heißt es. Aber er „hilft dabei, rasch und dynamisch Informationen zu erhalten“, sagt AMS-Landesgeschäftsführer Karl-Heinz Snobe.
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