Bundesligist SV Ried hat sich im ÖFB-Cup am Dienstag keine Blöße gegeben und ist ins Achtelfinale eingezogen. Der Truppe von Trainer Maximilian Senft reichte im Innviertler Derby gegen Drittligist Union Gurten ein 1:0-Arbeitssieg, um ins Achtelfinale aufzusteigen.
In einem Zweitliga-Duell eliminierte Kapfenberg auswärts die Lustenauer Austria mit 2:0, Amstetten besiegte die Vienna 2:1. Weiter sind auch Schwarz-Weiß Bregenz und Admira Wacker. St. Pölten gewann einen echten Elferkrimi in Wels mit 5:4.
Knapp 5000 Zuschauer wollten sich im Rieder Klaus-Roitinger-Stadion das Lokal-Derby nicht entgehen lassen. Sie sahen zunächst einen Stangenschuss des Bundesligisten durch Dominik Kirnbauer (3.). Die Führung für den Favoriten fiel wenig später, nach Vorlage von Antonio van Wyk traf Mark Grosse volley mit links (13.).
Gurten hielt in der Folge dagegen und ließ keinen weiteren Treffer zu, blieb aber nach vorne gegen glanzlose Rieder zu wenig durchschlagskräftig.
KSV und Amstetten gewinnen Zweitliga-Duelle
In Lustenau trumpfte unterdessen der Kapfenberger SV auf. Luca Hassler vom Punkt (35.) und Jose-Andrei Rostas (85.) schossen die Steirer zum Sieg im Ländle. In einem weiteren Zweitliga-Duell bezwang der SKU Amstetten verdient die Vienna mit 2:1. David Peham traf gegen seinen Ex-Club mit links via Innenstange (36.), Alieu Conateh gelang glücklich das 2:0 (64.). Der Anschlusstreffer der Gäste durch Amir Abdijanovic (85.) kam zu spät.
St. Pölten musste bei Hertha Wels ins Elfmeterschießen und behielt dort mit 5:4 die Nerven. Nur der Welser Luan traf in der finalen Entscheidung nicht vom Punkt. Nach 120 Minuten war es 2:2 gestanden.
Schwarz-Weiß Bregenz gewann beim Drittligisten FC Marchfeld Donauauen mit 2:0, während Austria-Wien-Bezwinger ASK Voitsberg daheim Admira Wacker 1:4 unterlag. Matchwinner für die Admira war der 21-jährige Filip Ristanic, dem ein Dreierpack gelang (26., 59., 74.).
Am Mittwoch stehen weitere sieben Pokalfights auf dem Programm, bevor die 2. Runde im September mit den Partien der Europacup-Fighter Sturm Graz, Titelverteidiger WAC und Rapid abgeschlossen wird.
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