Wanderbare Steiermark

Gemütliches Winterwandern über die Tyrnauer Alm

Bei dieser Winter- oder Schneeschuh-Wanderung auf der ruhigen Seite der Teichalm lässt man die Seele baumeln und genießt die schöne Kulisse.(Bild: Weges)

Die ruhige Seite der Teichalm: eine Winterwanderung mit oder ohne Schneeschuhe vom Teichalmsee bis zur Tyrnauer Alm.

Rund um den Teichalmsee herrscht in der Ferienzeit reges Treiben – viele Wintersportler nutzen das familienfreundliche Skigebiet, die Langlaufloipen und die zahlreichen Wanderwege. Das Ambiente des Sees mit den umliegenden Almen ist Sommer wie Winter einladend – so treffen sich Sportler, Sonnenanbeter, Genießer, Ausflügler, Familien und Singles das ganze Jahr über auf der Teichalm. Bemerkenswert ist auch, dass zwischen Trubel und Einsamkeit oft nur wenige Minuten Gehzeit liegen, wie bei diesem Tourentipp zur Tyrnauer Alm.

Die Wanderung kann mit oder ohne Schneeschuhe unternommen werden(Bild: Weges)

Entlang des schattigen Mixnitzbaches tauchen wir in eine Winterlandschaft ein, die je nach Schneesituation mit und ohne Schneeschuhe ein Erlebnis darstellt. Der Anstieg zur Tyrnauer Hütte (im Winter geschlossen) ist auf der Forststraße oder direkt über die Almflächen möglich.

Ruhepausen nicht vergessen
Bei der Hütte laden die sonnseitig liegenden Holzbänke zum Rasten und Jausnen ein. Die Ruhe und der Blick in Richtung Rote Wand geben diesem Platzerl eine besondere Note – speziell im Winter.

Elisabeth Zienitzer und Silvia Sarcletti(Bild: Weges)

Wir starten beim Teichalmsee (1172 m) direkt am Parkplatzgelände des Skiliftes. Die Forststraße führt leicht bergab, beim Almerlebnispark vorbei, immer den Wegweisern in Richtung Tyrnauer Alm und Rote Wand folgend. Nachdem wir die Brücke überquert haben, wandern wir rechts vom Mixnitzbach weiter, bis das Tal deutlich breiter wird und wir nach ca. 2,5 Kilometern links die Abzweigung über den Bach sehen.

Für den Aufstieg wählen wir die Forststraße bzw. den Wanderweg bis zur Tyrnauer Almhütte (1310 m) und der Abstieg führt uns über die freien Almflächen bis zum Talboden und auf dem bekannten Weg zurück zum Ausgangspunkt.

Elisabeth Zienitzer, Silvia Sarcletti