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Mega-Spektakel: So feierte die Welt ins neue Jahr

Ausland
01.01.2024 10:04

Prosit Neujahr! Was auf Kiribati bereits 13 Stunden früher eintraf, ist nun auch bei uns angekommen: das neue Jahr. Weltweit sorgten Neujahrsshows für atemberaubende Momente und ein wahres Silvester-Spektakel. krone.at zeigt Ihnen die besten Bilder aus aller Welt!

Sonntag, um Punkt 11 Uhr, feierte Kiribati als erstes Land der Welt ins neue Jahr 2024. Das Staatsgebiet der Inselrepublik, die mehrere Zeitzonen hat, erstreckt sich über eine Vielzahl von Inseln Mikronesiens und Polynesiens und eröffnet alljährlich den Silvesterreigen. 

Eine Stunde später starteten Neuseeland sowie die Inselstaaten Samoa und Tonga ins neue Jahr. Auf Samoas größter Insel Savaiʻi sowie in der Hauptstadt Apia auf der Insel Upolu erleuchteten aufwendige Feuerwerke den Himmel.

„Intelligente“ Lichterprojektionen in Sydney
Um 14 Uhr MEZ erleuchtete im australischen Sydney vor der weltberühmten Kulisse der Harbour Bridge und des Opernhauses eine Mega-Lichtershow den Himmel. Zudem gab es zum ersten Mal überhaupt von künstlicher Intelligenz generierte Lichterprojektionen - die weder für Luft- noch für Lärmverschmutzung sorgen. Eine Million Schaulustige wurden in der Metropole an der Ostküste erwartet. Etwa eine Milliarde Menschen schauen traditionell in aller Welt an den Bildschirmen zu.

Thailand startet ins Jahr 2567
Gigantische Lichterspektakel wurden auch in vielen asiatischen Metroplen geboten, darunter in Singapur, wo zahlreiche Schaulustige zum Feuerwerk an der Marina Bay mit Blick auf die Skyline kamen. 

In der thailändischen Hauptstadt Bangkok stand wieder der mächtige Fluss Chao Phraya im Zentrum der Feierlichkeiten, in dem sich traditionell die Lichter des Mega-Feuerwerks spiegeln. Thailand, das der buddhistischen Zeitrechnung folgt, startet ins Jahr 2567.

Große Neujahrsansprache in China
China ist ebenfalls im neuen Jahr angekommen. Neben einem großen Feuerwerk gab es für die Bevölkerung auch mahnende Worte. Präsident Xi Jinping hat in seiner Neujahrsansprache zu tiefgreifenderen Reformen sowie eine Förderung von Bildung, Wissenschaft und Technologie aufgefordert.

In den chinesischen Sonderverwaltungsregionen Hongkong und Macau hat Silvester einen höheren Stellenwert als im Großteil der Volksrepublik. In Hongkong versammelten sich Zehntausende rund um den Victoria Harbour, um das große Feuerwerk zu bestaunen. Auch in der Casino-Stadt Macau fanden zahlreiche große Partys statt.

Die besten Silvester-Bilder aus aller Welt:

In der südkoreanischen Hauptstadt Seoul wurde das neue Jahr mit traditionellen Glockenschlägen eingeläutet. Die über drei Meter hohe Glocke im Zentrum der Millionenmetropole wurde in der Nacht zum Montag wie jedes Jahr genau 33 Mal angeschlagen.

Um Mitternacht begrüßte Österreich das neue Jahr. Gleichzeitig hieß es auch für Menschen in 45 weiteren Ländern, darunter Italien, Polen, Marokko, Norwegen und Deutschland „Prosit Neujahr“.

In Deutschland verlief der Jahreswechsel nicht komplett friedlich. In Berlin wurden mindestens 15 Polizisten verletzt, mit Pyrotechnik beschossen. Es habe etwa 300 Festnahmen gegeben. Nach den Terrorwarnungen am Kölner Dom blieb es im Bereich um die Kathedrale am Silvesterabend nach Angaben der Polizei ruhig. Tödlich endeten die Silvesterfeiern für einen 18-Jährigen in Bayern.

London erlebte wie üblich um Mitternacht ein imposantes Feuerwerk rund um das Riesenrad London Eye an der Themse. Traditionsgemäß läuteten in der britischen Hauptstadt die Glockenschläge von Big Ben das neue Jahr ein.

In der der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro feierten Hunderttausende Menschen mit Feuerwerk und Musik die Jahreswende. Um Mitternacht begann ein traditionelles zwölfminütiges Feuerwerk, das von zehn Flößen vor dem weltberühmten Strand der Copacabana abgefeuert wurde. Die Feier wurde auch von einem Orchester und einer Drohnenshow begleitet.

Video: Times Square in New York 

New Yorker begrüßten 2024 am Times Square
Mit den New Yorker Neujahrsklassikern schlechthin hat die Weltmetropole an der US-Ostküste das neue Jahr begrüßt. Dichter Konfetti-Regen rieselte um Mitternacht bei knapp über null Grad auf Hunderttausende Schaulustige auf den berühmten Times Square in Manhattan. Durch die Häuserschluchten schallten die Lieder „Auld Lang Syne“ und „New York, New York“, um 2024 einzuläuten. Zuvor war wie üblich eine leuchtende Kristallkugel an einem Fahnenmast heruntergeglitten („Ball Drop“, siehe Video oben).

Großer Überblick
Wann rutschte welches Land ins Jahr 2024? 

11 Uhr (MEZ): Weihnachtsinseln/Kiribati
12 Uhr: Neuseeland, Fidschi, Tonga, Nordost-Russland, Samoa
14 Uhr: Großteil Australien und die Salomoninseln
16 Uhr: Japan, Südkorea, Palau
17 Uhr: China, Philippinen, Singapur
18 Uhr: Indonesien, Vietnam, Kambodscha
18.30 Uhr: Myanmar und Kokosinseln
19 Uhr: Bangladesch
19.15 Uhr: Nepal
19.30 Uhr: Indien und Sri Lanka
20 Uhr: Pakistan

20.30 Uhr: Afghanistan
21 Uhr: Aserbaidschan
21.30 Uhr: Iran
22 Uhr: Moskau, Türkei, Irak
23 Uhr: Finnland, Ukraine, Griechenland, Syrien
0 Uhr: Österreich und 45 weitere Länder
1 Uhr: Großbritannien, Portugal und Westafrika
3 Uhr: Grönland
4 Uhr: Brasilien, Argentinien, Grönland
6 Uhr: USA (Osten), Kuba, Peru
9 Uhr: USA (Westen)
10 Uhr: Alaska
11 Uhr: Hawaii und Tahiti
12 Uhr: Amerikanisch-Samoa
13 Uhr: Kleinere amerikanische Außeninseln

Silvester in der Bundeshauptstadt
In Wien verzichtete man heuer auf ein Feuerwerk. Stattdessen lagen Walzerklänge in der Luft. Am Silvesterpfad versammelten sich an insgesamt acht Locations Tausende Menschen, um von 14 Uhr bis 2 Uhr mit Musik, Glühwein und Punsch sowie kulinarischen Schmankerln zu feiern - vom Stephansplatz bis zum Neuen Markt.

Das Läuten der Pummerin zu Silvester wurde in Radio und TV übertragen. Offizielles Feuerwerk gab es heuer keines - eine opulente Lasershow wird Zuseher jedoch sicherlich ebenso begeistern.

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