Die Vorarlbergerin arbeitet nach ihrem im Februar bei der Skicross-Weltmeisterschaft in Georgien erlittenen Kreuzbandriss hart an ihrer Rückkehr. Ein Termin für den ersten Renneinsatz ist aber weiter offen.
Knapp drei Wochen ist es her, dass Sonja Gigler erstmals nach ihrem - im Februar bei der Weltmeisterschaft in Georgien erlittenen - Kreuzbandriss wieder auf die Skier stieg. „Sie und Magdalena Fritz sind aktuell in besten Händen, werden von Florian Stengg auf ihrem Weg zurück betreut“, verrät Markus Gutenbrunner, Rennsportleiter der ÖSV-Skicrosser am Rande des Weltcuprennens in Arosa (Sz). „Flo war einst selbst ein Skicrosser, weiß ganz genau, worauf es ankommt.“
Daraus, dass Gigler, die in der vorigen Saison mit zwei Podestplätzen einen sensationellen Einstand im Weltcup feierte, aktuell im rot-weiß-roten Damen-Team fehlt, macht Gutenbrunner kein Hehl: „Natürlich ist es schade, dass sie noch nicht rennfit ist. Sie ist im vergangenen Winter ja nicht umsonst zum ,Rookie of the Year’ gewählt worden. Allerdings bringt es niemandem etwas, wenn Sonja zu früh wieder einsteigt.“
Fahrplan wird nicht halten
Heißt: Der Comeback-Fahrplan, den die 22-Jährige der „Krone“ im November skizziert hatte, wird wohl nicht halten. „Momentan glaube ich nicht, dass ein Wiedereinstieg ins Renngeschehen in den nächsten Wochen für Sonja Sinn macht“, unterstreicht Gutenbrunner. „Wir haben in diesem Winter keine Großveranstaltungen und da gibt es auch keinen Druck, etwas zu übereilen. Mir ist wichtig, dass sie mindestens so stark zurückkommt, wie sie es bis zu ihrer Verletzung gewesen ist.“
Dass die Kästle-Pilotin aber noch in dieser Saison ein Comeback feiert, davon geht er aus: „Wenn sie sich bereit fühlt, macht es Sinn, dass sie den Rennblock im März mitnimmt.“
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