Autsch! Das Heim-0:2 gegen die Vienna war für die Altacherinnen bereits die zweite Bundesliga-Niederlage in Serie. Etwas, das den Vorarlbergerinnen schon lange nicht mehr passierte. Zum letzten Mal zwei Pleiten in Folge gab es im Oktober 2021. Damals verlor man zuerst gegen die Vienna und dann gegen St. Pölten
„Was im Herbst für uns gelaufen ist, läuft momentan vielleicht ein wenig gegen uns“, sagte Altach-Trainer Berni Summer, nachdem sich seine Damen zuhause der Vienna mit 0:2 geschlagen geben mussten und damit von den punktegleichen Wienerinnen auf Rang drei verdrängt wurden. „In der Hinrunde hatten wir sowohl gegen die Vienna als auch Neulengbach das nötige Quäntchen Glück und die Partien jeweils durch Treffer in der Nachspielzeit gewonnen.“
„Unnötige Niederlage“
Und genau dieses Spielglück hat Summers Mannschaft im Frühjahr bislang noch nicht. Nach einer tor- und ereignislosen ersten Hälfte starteten die Rheindörflerinnen wie aus der Pistole geschossen. Erst vergab Rieke Tietz allein vor Vienna-Torfrau Christina Schönwetter, kurz danach traf Maria Olsen nur die Latte. Quasi im Gegenzug (52.) scorte Claudia Wasser für die Vienna die Führung, die Ländle-Export Patricia Pfanner in Minute 57 auf 2:0 erhöhte. „Wir haben uns defensiv sehr ungeschickt angestellt, darum ist es eine unnötige Niederlage“, analysierte Summer.
Rheindörflerinnen wieder als Jägerinnen
In den letzten vier Runden muss Altach nun einen Punkt mehr machen als die Wienerinnen, will man als Zweiter, den als Saisonziel definierten Champions League-Qualiplatz noch erreichen.
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