Nachdem der Vorarlberger Leon Pauger zuletzt beim Sprint-Weltcup in Wollongong (Aus) mit Rang 21 einen Aufwärtstrend erkennen ließ, folgte am Montag beim Weltcupbewerb über die olympische Distanz in Chengdu (Chn) ein herber Rückschlag.
„Ich habe mich bereits beim Schwimmen kraftlos gefühlt“, sagte der 25-jährige Heeressportler, als 40. bereits mit einer Minute Rückstand aus dem Wasser kam. „Dann war ich in der dritten Gruppe auf dem Rad unterwegs und der Rückstand betrug zu diesem Zeitpunkt bereits drei Minuten auf die Spitze.“
Rennen war früh gelaufen
So ging der Bregenzer nur als 43. und ohne große Hoffnungen auf den abschließenden 10-Kilometer-Lauf. „Da hätte es auch mit einem guten Lauf nicht mehr für ein Ergebnis in die Top-30 gereicht“, war Pauger überzeugt, der bis ins Ziel insgesamt 12:38 Minuten verlor und damit den 46. und vorletzten Platz belegte. „Ein Olympia-Start in Paris hat sich damit für mich wohl erledigt. Da ist die Chance jetzt nur noch sehr, sehr gering.“
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