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EU-Skepsis unter „Krone“-Lesern: „Warum wohl?“

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06.12.2023 14:00

Österreicher stehen im Vergleich zu den anderen Mitgliedsstaaten der EU besonders skeptisch gegenüber, wie die kürzlich präsentierte Eurobarometer-Studie zeigt. Wie die „Krone“-Community zur EU steht, lesen Sie hier.

In den Kommentaren der „Krone“-Leser zeigt sich ein sehr homogenes Bild, kaum ein User zeigt sich überrascht von der vorherrschenden Skepsis gegenüber der Europäischen Union. Sie sehen beispielsweise die aktuelle Lage, falsche Versprechungen und eine zu große Einflussnahme der EU als Grund.

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KIKE
Warum wohl? Die Zustände in unserem Land sind schlechter ja unerträglich geworden.
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ThePreacher
Die ganze C19 Sache, die Untättigkeit bei der Fl. Krise, etc.
Die EU ist anscheinend nur eine Lobbygemeinschaft sonst nichts.
Es wurde uns immer weiß gemacht, dass man in der EU z.B. den BIO-Standard erhalten und fördern will. Mittlerweile wissen wir ja, dass es das Gegenteil ist usw
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Andere User, wie bryson oder kenneviel kritisieren hingegen insbesondere die Personen, die die Interessen der Mitgliedsstaaten vertreten sollen.

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bryson
"EU-Skepsis in Österreich am allergrößten"
Kein Wunder - die schlecht qualifizierten, nach Brüssel gesandten EU-Parlamentarier bringen dort nichts auf die Reihe. Ins EU-Parlament kommen in der Regel Personen, welche hier nicht benötigt und dorthin abgeschoben werden.
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kenneviel
Die EU Institutionen sind wie ein bis zum Bersten aufgeblasener Luftballon. Viel zu viele Abgeordnete, ständige Reisen von Brüssel nach Straßburg, das Akzeptieren von Lobbyisten ein Unding und die Unterscheidung von Nettozahlern und reinen Empfänger ebenfalls. Immer wieder werden Staaten aufgenommen die reine Empfänger sind oder deren Korruption nicht mehr zu übertreffen ist. Und da wundern sich unsere Politiker warum das Volk die EU mehr oder weniger als flüssig nämlich als Überflüssig und viel zu Teuer empfindet.
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(Bild: LUDOVIC MARIN)

EU, EWG/EWR oder ÖXIT

Für die Zukunft Österreichs haben die „Krone“-User unterschiedliche Ideen. GeorgStefan oder JOSY15 wünschen sich beispielsweise eine wirtschaftliche Gemeinschaft zurück, um sich gegen andere Wirtschaftsgroßmächte behaupten zu können.

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GeorgStefan
Eine gemeinsame Wirtschaftsunion, die sich gegen andere Wirtschaftsgroßmächte behaupten kann, ist natürlich im Staatsinteresse.
Alles andere soll und muss bei den einzelnen souveränen Nationalstaaten bleiben - Denn auch die kulturellen und spezifischen Ländermerkmale sind Wirtschaftsfaktoren und beleben die Konkurrenz.

Aber leider kann dieses bürokratische Regulierungsmonster nicht mehr zurückgefahren werden. Es muss aufgelöst werden.
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JOSY15
Die derzeitige EU ist schlichtweg zu aufgebläht, zu teuer und hat viel zu viel Einflussnahme auf die einzelnen Länder. So wie Songau schon schreibt, EWR reicht völlig, dann müssten auch unsere Politiker nicht mehr so tun, als hätten sie überall etwas zu sagen.So ist es leider schon lange nicht mehr, das letzte Wort spricht die EU und bei Unfolgsamkeit dürfen wir als Netto Zahler auch noch Strafe zahlen, eigentlich irre.
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Für viele der „Krone“-User gibt es jedoch nur eine Lösung.

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dadenka
ÖXIT. Mit dem Beitritt haben unsere Probleme begonnen.
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Doch nicht alle teilen diese Meinung. User herculepoirot räumt ein, dass Einzelstaaten zu Zeiten der Globalisierung kaum Überlebenschancen ohne einen solchen Zusammenschluss hätten.

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herculepoirot
Nur die Welt hat sich halt in den letzten Jahrzehnten dramatisch geändert. Stichwort Globalisierung. Einzelstaaten haben wirtschaftlich kaum Überlebens Chancen. Daher sehe ich die EU weder positiv noch negativ, sondern als ( vor allem wirtschaftliche) Notwendigkeit an.
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Welche Meinung vertreten Sie? Was müsste sich ändern, um die EU wieder positiver zu sehen? Wie hat die EU Ihr Leben bisher positiv oder negativ beeinflusst? Wir freuen uns auf Ihre Argumente in den Kommentaren!

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