Preise im Blick

Saisonauftakt für „Soko Christkindlmärkte“

Bei den angebotenen Produkten müssen die Preise korrekt ausgewiesen werden

(Bild: Judt Reinhard)

Nach und nach sperren im ganzen Land wieder die Weihnachtsmärkte auf. Besucht werden sie auch von den Mitarbeitern des Konsumentenschutzes und der Preisbehörde.

Den Duft von Mehlspeisen und frischem Punsch bzw. Glühwein verströmen in den kommenden Wochen wieder zahlreiche Christkindlmärkte in den Gemeinden. Schließlich steigt beim Bummeln, Gustieren und Staunen die Vorfreude auf das Weihnachtsfest. Zugleich sind die Christkindlmärkte ein wichtiger Faktor für regionale Betriebe.

Parallel dazu nimmt auch die „Soko Christkindlmärkte“ wieder ihre Arbeit auf. Mitarbeiter des Konsumentenschutzes und der Preisbehörde des Landes sind unterwegs, um zu überprüfen, ob etwa die Preise für die angebotenen Produkte entsprechend ausgewiesen sind und auch nachvollziehbar sind. Das reicht von Getränken und Mehlspeisen bis hin zu Geschenkideen. „Es geht immer um Fairness und Transparenz sowie darum, dass gesetzliche Vorgaben eingehalten werden“, schildert die zuständige Vize-Landeschefin Astrid Eisenkopf (SPÖ).

Weihnachtsmärkte laden zum Bummeln ein

(Bild: stock.adobe.com)

Abmahnung beim ersten Vergehen
Wichtig ist, dass die Preise leicht lesbar und zuordenbar sind. Ist das nicht der Fall, wird in der Regel eine Abmahnung ausgesprochen und es erfolgt eine weitere Kontrolle, ob der Mangel behoben wurde. „Gestraft wird erst beim zweiten Mal“, heißt es von der Preisbehörde.

Im Einsatz sind die Kontrollore auch bei Verkaufsständen für Christbäume, die in den kommenden Wochen wieder aufsperren. Hier muss auch die Herkunft der Bäume nachgewiesen werden. Bei der Preisauszeichnung gibt es mehrere Möglichkeiten: So kann etwa einzeln angeschrieben werden, was jeder Baum kostet. Möglich ist aber auch die Preisauszeichnung nach Metern - dann muss aber ein Maßband vorhanden sein.