Mann (23) holte Messer

Streit wegen Familienhund endete mit Morddrohung

Die Tatwaffe des 23-Jährigen sowie weitere Waffen konnten von der Polizei sichergestellt werden.

(Bild: LPD Wien)

Wegen einer Meinungsverschiedenheit aufgrund des Familienhundes soll ein Mann (23) seine 71-jährige Großmutter und seine 19-jährige Cousine in Wien-Leopoldstadt am Sonntag mit dem Umbringen bedroht haben. Weil seine Drohung keine Wirkung zeigte, soll er daraufhin ein Messer geholt haben. Die Polizei wurde alarmiert.

Es war gegen 10.25 Uhr als der 23-Jährige seine Wohnung, welche sich neben der seiner Familie befindet, aufgesucht und diese mit einem Messer wieder verlassen haben soll. Die zwischenzeitlich verschlossene Wohnungstüre der Familienwohnung soll der Tatverdächtige mit der Tatwaffe beschädigt und durch diese seine Cousine erneut mit dem Umbringen bedroht haben.

Ging wieder zurück in seine Wohnung
Erst nach einiger Zeit soll der Verdächtige davon abgelassen und sich in seiner Wohnung zurückgezogen haben. Dort wurde er auch kurz darauf durch Beamte der WEGA angetroffen und festgenommen. 

Machete und Tatwaffe sichergestellt
„Die Tatwaffe samt einer Machete konnte in der Wohnung des Festgenommenen vorgefunden und sichergestellt werden“, schilderte die Exekutive am Montag. Der 23-Jährige erhielt ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot. Von den Verwandten wurde zum Glück niemand verletzt.